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Spiegel: Immer mehr Geflüchtete arbeiten (Politik)

markus, Donnerstag, 30.11.2023, 18:25 (vor 753 Tagen) @ majae

Also entweder müssen die Renten gekürzt werden, oder aber die Beiträge massiv steigen. Oder aber das System kapitalbasiert reformieren, aber das möchte Sparbuch-Olaf nicht. Wenn gar nichts passiert, könnte uns das um die Ohren fliegen. Dagegen sind die paar Milliarden Bürgergeld Peanuts gegen.


Du willst die Renten noch weiter kürzen? Dann können wir die gesetzliche Rente auch bald komplett abschaffen und stecken jeden ins Bürgergeld (oder wie auch immer der Bums dann heißt). Schau mal in unsere deutschsprachigen Nachbarländer, da ist ein deutlich höheres Rentenniveau gegeben bei gleichzeitig (prozentual) geringeren Abgaben. Nun lässt sich die Situation nicht 1-zu-1 auf Deutschland übertragen, dafür ist unsere Bevölkerung zu alt, aber ein erster guter und wichtiger Schritt wäre die Einheitsrente für alle, also inkl. Beamte und Selbstständige. Ob kapitalbasiert oder nicht, kann ich nicht wirklich beurteilen. Ein kleiner Teil macht imho auf jeden Fall Sinn, aber ist dann am Ende auch nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Die schlechte Rente ist für mich übrigens auch ein Grund mittelfristig eine Auswanderung in Betracht zu ziehen.

Die Einheitsrente ist utopisch, denn die würde für viele Menschen eine massive Kürzung bedeuten. Das wäre ja okay, wenn man das direkt mit Beginn in das Berufsleben weiß und die eigene Vorsorge dementsprechend planen kann. Eine später verkündete Kürzung würde dazu führen, dass die Differenz kaum noch ausgeglichen werden kann.


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