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Migrationskosten volkswirtschaftlicher höher als gedacht? (Politik)

jniklast, Langenhagen, Sonntag, 14.01.2024, 16:27 (vor 709 Tagen) @ Timo_89

Also wenn ich die Definition der Nachhaltigkeitlücke richtig verstehe, dann bezieht sich das ganze stets auf das aktuelle BIP? Das Prinzip unseres Wohlstandserhalts basiert aber ja auf wachsendem BIP, entsprechend ist die Erwartung auch, dass die Anfangskosten relativ sinken zu den Einnahmen während der Erwerbszeit. Entsprechend steigen natürlich auch die Kosten im Alter, aber da nimmt der Anteil Jahr für Jahr ja deutlich ab.
So oder so ist aber schon klar, dass wir auch unser Sozialsystem teilweise so finanzieren sollten, also auch dort vom Wachstum zu profitieren.

Insgesamt ist die Studie aber tatsächlich in Bezug auf Migration nach meiner Meinung relativ unspektakulär im Kern: im Wesentlichen kosten nach der Methodik Ausländer halt genauso viel wie Inländer, wobei sich die Kosten durch die Qualifikation natürlich steuern lassen. Das ist nix überraschendes.

Davon ab finde ich die Vergleiche (wie auch von dir) mit Ländern wie Kanada, USA und erst Recht Australien relativ sinnlos. Diese Länder haben durch ihre geografische Lage doch völlig andere Voraussetzungen.


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