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Im November dann alle bitte mit einem Lächeln Lunow wählen (BVB)

markus, Dienstag, 08.07.2025, 09:24 (vor 161 Tagen) @ Phil

Das Grundkapital der Komplementäre dürfte aber eher einen symbolischen Wert haben. Da geht es eigentlich nur um die Kontrolle über das Unternehmen. Das Kapital liegt bei den Aktionären.


Äh, das sehe ich dann doch sehr anders ;-)

Eine Umwandlung in eine AG und die Herausgabe von neuen Aktien dürfte nicht ohne Zustimmung der Aktionäre möglich sein, oder?


Natürlich müssten das alle (also Komplementär und Aktionäre) beschließen.

Zudem wäre in Dortmund mit massiven Protesten zu rechnen. Das schreckt potentielle Käufer sicherlich ab. Der e.V. müsste zudem erst einmal dazu bereit sein, die Stimmrechtmehrheit abzugeben.


Es war ja ein theortisches Konstrukt. Siehe oben, müssten ja alle zustimmen, also auch die Mitgliederversammlung. Halte ich nun auch nicht für sonderlich wahscheinlich, aber wenn es 50+1 nicht mehr geben würde und man den Eindruck gewinnt, ohne dies nicht mehr oben mitzumischen... Wer weiß es schon.

Mir ging es aber ja in erster Linie darum, darzulegen, dass der BVB derzeit an der Börse deutlich unterbewertet ist, was an der Rechtsform liegt. Und anders als du annimmst, sage ich, dass die Differenz des Wertes im Kapitalwert des Komplementärs zu finden ist (und der Wert ist ja vor allem, dass der Komplementär das eigentliche Machtzentrum über den Konzern ist).

Diesen Wert könnte man natürlich versilbern. In der Theorie. Wäre diese Tür geöffnet, würden sich auch Investoren finden, die den BVB dann kaufen würden. Wie sie ihr Investment ausgestalten würden, stünde dann ja auf einem anderen Blatt (und ist überall auch anders).

MFG
Phil

Ja. Dass sich da theoretisch was gestalten ließe, ist klar. Mir ging es nur darum, dass die Hürden hierfür höher sind als in Klubs, die noch gar nichts in Sachen Kapitalbeschaffung gemacht haben und wo mit weniger Protest zu rechnen wäre. Wir werden da im Vergleich zu anderen Klubs eher eine investorenunfreundliche Struktur haben.

Man sieht das ja auch in Leipzig. Red Bull wäre sicher lieber in Dortmund eingestiegen, statt irgendeinen unterklassigen Klub zu übernehmen und erst einmal mehrere Jahre zu brauchen, bis man überhaupt in Liga 1 ist. Aber das wäre doch undenkbar. Weder die Akzeptanz im Stadion noch die der Mitglieder wäre da. Auch nicht, wenn Red Bull mit 1 Milliarde Euro wedeln würde und man uns verspricht, dass Jürgen Klopp wieder Trainer wird.


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