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Eigentlich gibt es doch gar keine "Pro-Lunow-Fraktion" (BVB)

nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 09.07.2025, 14:27 (vor 161 Tagen) @ markus
bearbeitet von nico36de, Mittwoch, 09.07.2025, 14:32

Das ist einfach nur absurd. Und in dieser Angelegenheit liegt der entscheidende Fehler nicht bei Watzke, sondern bei Lunow. Watzke ist Geschäftsführer, seine Aufgabe ist es, Sponsoren zu akquirieren. Er hat Lunow sogar ausdrücklich mit einbezogen und um Zustimmung gebeten. Und Lunow hat im Namen des e.V. zugestimmt, obwohl der e.V. diesen Schritt ganz offensichtlich nicht mitträgt. Das ist der zentrale Fehler.

Watzke könnte man allenfalls etwas vorwerfen, wenn er den Deal gegen Lunows ausdrückliches Nein durchgezogen hätte.

Auch in der Causa um einen sehr christlich geprägten Spieler hat Lunow zugestimmt, obwohl auch das intern umstritten war.

Das sind in Summe zwei gravierende Vorgänge, die jede möglicherweise gute Arbeit der letzten Jahre stark überschatten.

Erstens könnte man Lunow das nur dann vorwerfen, wenn er das Meinungsbild der Vereinsmitglieder gekannt und damit missachtet hatte. Mich hätte mal interessiert, was man hier hätte lesen können, wenn Lunow es für nötig erachtet hätte, bei der Rheinmetall-Frage im Vorhinein das Votum der Mitglieder einzuholen und die ihr OK gegeben hätten.

Dann hätten die meisten der Klugscheißer, die Lunow das als Fehlverhalten vorwerfen, in die andere Richtung kluggeschissen und ihm die Anberaumung einer außerordentlichen MV vorgeworfen.

Es müsste klare geregelte Abläufe geben, wie überhaupt die Meinung der Mitglieder festzustellen und wie vorzugehen ist, wenn dann eine Wahrscheinlichkeit gesehen wird, dass die Mitglieder eine Entscheidung der KGaA nicht mögen könnten.

Ohne solche Regularien ist es aus meiner Sicht völliger Blödsinn, Lunow nachträglich Vorwürfe wegen seines Verhaltens zu machen. Es sei denn, er hätte bewusst eine zuvor groß, breit und einheitlich kommunizierte Abneigung der Mitglieder missachtet.

Bei Nmecha sah es noch anders aus. Da haben die Hobbypsycholgen Watzke und Lunow ja beide "im Gepräch" festgestellt, was fürn töfter Typ der Felix ist und dass er mit beiden Beinen genauso fest auf den Grundwerten des BVB wie seinem Lieblingsmärchenbuch steht.


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