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Eigentlich gibt es doch gar keine "Pro-Lunow-Fraktion" (BVB)

markus, Mittwoch, 09.07.2025, 06:58 (vor 160 Tagen) @ TeddyNr1

Ich würde eher sagen, dass Du den Standpunkt von Eisen nicht verstanden hast oder zumindest sehr eigenwillig interpretiert hast.


Hm, nein, ich verstehe ihn schon. Es gibt aber auch eine andere Herangehensweise. Und ich habe die Frage aufgeworfen, warum jemand, der laut und krawallig Fehler macht, offenkundig bevorzugt gewählt wird gegenüber einem, der jahrelang offenkundig ruhig und still gute Arbeit macht.


Woher willst du denn wissen, dass jahrelang gute Arbeit war ?? Woran machst du das fest??
Nochmals: Woher willst du wissen, dass jemand der "laut" ist "offenkundig bevorzug" wird??

Bei deinen Aussagen bleiben mehr Fragen als Argumente !!

Laute Menschen sind sichtbarer und werden oft bevorzugt, das zeigt sich auch in Bewerbungsgesprächen. Sie können sich häufig besser verkaufen als ruhigere Kandidaten und bekommen dann den Job, obwohl sie fachlich womöglich weniger zu bieten haben.

Allerdings müsste Lunow tatsächlich einmal darlegen, was an seiner Arbeit in den letzten drei Jahren wirklich gut war. Das Rheinmetall-Desaster steht jetzt im Raum und schlimmer geht es eigentlich kaum: Ein Sponsor ist nun da, der von der Mehrheit der Mitglieder im e.V. (der nach dem Prinzip von 50+1 die beherrschende Stellung innehat) ausdrücklich abgelehnt wird.

Das ist einfach nur absurd. Und in dieser Angelegenheit liegt der entscheidende Fehler nicht bei Watzke, sondern bei Lunow. Watzke ist Geschäftsführer, seine Aufgabe ist es, Sponsoren zu akquirieren. Er hat Lunow sogar ausdrücklich mit einbezogen und um Zustimmung gebeten. Und Lunow hat im Namen des e.V. zugestimmt, obwohl der e.V. diesen Schritt ganz offensichtlich nicht mitträgt. Das ist der zentrale Fehler.

Watzke könnte man allenfalls etwas vorwerfen, wenn er den Deal gegen Lunows ausdrückliches Nein durchgezogen hätte.

Auch in der Causa um einen sehr christlich geprägten Spieler hat Lunow zugestimmt, obwohl auch das intern umstritten war.

Das sind in Summe zwei gravierende Vorgänge, die jede möglicherweise gute Arbeit der letzten Jahre stark überschatten.


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