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Zum Thema "Demokratie" (BVB)

herrNick, Donnerstag, 04.09.2025, 10:10 (vor 104 Tagen) @ MarcBVB

Ich gehe bei deiner Kritik grundsätzlich mit. Ich möchte nur eines noch hinzufügen:

Heute ist es wichtiger, wer etwas sagt, als was gesagt wird.

Für die Bubble des selbsternannten Messias (Haarmodel, allerdings nicht für Wella, sondern die andere Marke) kann es nicht weniger als "santo subito" sein. Die Bösen, das sind immer die anderen.

Aber das ist halt einigermaßen absurd alles. Wenn bspw. Ulrich oder Pfostentreffer schreiben, dass der Himmel blau ist, dann ist das so. Egal, ob das jetzt meine Lieblingsuser sind oder auch nicht.

Ich habe das Gefühl, dass sich viele in ihrer Bubble eingenistet haben. Bloß keinen Widerspruch. Dabei lebt alles vom Diskurs. Meine besten Freunde sind die, die mir contra geben. Weil sie mich zwingen, mich mit anderen Argumenten auseinander zu setzen.

Aber irgendwie ist das komplett verloren gegangen. Das Ringen um die richtige Lösung, das Kämpfen mit Argumenten.

Es ist mir inzwischen alles zu viel "Nee, das kommt vom X. Der ist doof". Dabei sollte Demokratie genau das sein. Ein Wettstreit der Argumente.

Ich denke ja, dass "Das Ringen um die richtige Lösung, das Kämpfen mit Argumenten." nicht einfacher wird, wenn man sich Spitzen wie "selbsternannten Messias (Haarmodel, allerdings nicht für Wella, sondern die andere Marke)" nicht verkneifen kann.

Ciao, herrNick


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