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Zum Thema "Demokratie" (BVB)

WBSTRR, Tempelnah 1.5 km, Donnerstag, 04.09.2025, 14:29 (vor 104 Tagen) @ Phil

Das würde ich anders sehen. Der Wahlausschuss wäre nach anderer Auslegung ja dafür da, ungeeignete Kandidaten nicht zur Wahl zuzulassen, um damit solche Clowns abzuwehren, wie sie gerne mal in GE zur Wahl standen oder zuletzt bei der Hertha.


Ich wüsste nicht wirklich wie man „Clowns“ definieren würde.

Na man zieht die Grenze so wie die Satzung das vorgibt und schlägt nur geeignete Kandidaten vor.

Und ich sehe auch erstmal dann kein Problem darin, wenn man schon eher eine offene Wahl will, wieso diese nicht antreten sollten. Sie hätten doch ohnehin keinerlei Chancen.

Ich würde da ungern solche Leute sehen wie zuletzt bei Hertha, wo auf der Bühne Geldscheine verbrannt wurden und mit einem Umschlag, angeblich voll mit Sponsorenzusagen gewedelt wurde. Oder wie früher bei Schalke, als es gereicht hat ein paar Sprüche gegen den BVB anzubringen, um zum Präsidenten gewählt zu werden.

Was man aber verhindern wollte, ist, dass zb Dr. Niebaum gg Rauball antritt. Oder sonstige geschickte Populisten das Ruder übernehmen. Ebenso wollte man verhindern, dass Vorstandsteams entstehen, die gar nicht miteinander arbeiten wollen. Halte ich weiterhin für valide Argumente. Aber sie stehen auch nicht allein und natürlich kann man 2025 auch zu anderen Schlüssen kommen.

Ich denke, dass Niebaum sich während seiner Amtszeit genug zuschulden kommen lassen hat, dass er auch bei der von mir präferierten Auslegung der Satzung von der Wahl ausgeschlossen werden könnte. Genauso wie sonstige geschickte Populisten.
Das Argument mit den Teams halte ich schon eher für valide, wobei doch eher wahrscheinlich wäre, dass ein Vizepräsidentschaftskandidat nicht mehr antreten würde, wenn bereits ein Präsident gewählt worden wäre, mit dem er nicht zusammenarbeiten möchte.

Ja aber wie diese Prüfung abläuft finde ich doch etwas zweifelhaft. Da wurde schon öffentlich verkündet, dass der Ausschuss auf jeden Fall nur Watzke vorschlagen wird, während ein Ausschussmitglied noch als Vizepräsidentschaftskandidat im Team Lunow antreten wollte.


Wie gesagt, die zeitlichen Abläufe waren öffentlich zumindest anders. Und natürlich haben sich da viele Ausschuss Mitglieder überrumpelt gefühlt. Und zwar nicht nur Herr Materna.

Nachdem die Hinterzimmerabsprache von Lunow aufgekündigt worden ist, hätte meines Erachtens aber der Wahlausschussvorsitzende um so mehr darauf bedacht sein müssen, seiner satzungsgemäßen Aufgabe gerecht zu werden und dies hat er wohl eher nicht dadurch getan, sich öffentlich auf einen Kandidaten festzulegen.

Das darf man gerne so sehen und wie gesagt, Bedarf sicherlich auch Überlegungen, ob man dies einmal ändern sollte. Will aber auch alles wohl überlegt sein.

Ja, aber da wird wohl absehbar unter einem Präsidenten Watzke eher weniger passieren.


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