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Zum Thema "Demokratie" (BVB)

Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 04.09.2025, 18:23 (vor 104 Tagen) @ Didi

Ich habe den Fokus schon eher auf der Schweiz, der deutschen SPD (seit wie vielen Jahren nun in der Regierungsverantwortung? 16?) und den USA.

Und Harris hat mit Abtreibung, "rettet die Demokratie" etc. kein Programm gefahren, das Homer Simpson und seine Kumpels ansprechen konnte. Trump hat ihnen in Aussicht gestellt, ihre finanzielle Lage zu verbessern.

Das ist sicher richtig, aber die Demokraten sind sicher nicht links. Es gibt progressive Gruppen, die in der öffentlichen Diskussionen sich ganz nach vorne stellen und da an der Stelle dann ein abstruses Bild abgeben. Was dann den Demokraten insgesamt schadet. Ist auf die Diskussion in Europa m.A. nur schwer übertragbar.
Von daher finde ich Deine Definition von "links" dann etwas zu schwammig.

In der Schweiz wirklich schlimme Abdeckung mit der Zielgruppe. Auf dem Land keine 5%.

Und in Deutschland ist der eine kurze Wahlkampf im Vergleich zu den unzähligen Jahren in der Verantwortung wohl kein Faktor, mit dem man Wahlen gewinnen kann. Zumal Scholz ja wirklich verbrannt war.

Um da den Faden wieder aufzunehmen: Deine Ausgangsanalyse war, dass bei einigen Themen in den letzten Jahren sehr viele Fortschritte erzielt wurden, für einige Wählergruppen zu schnell. Und dass das dann im Zusammenspiel auch mit der Migration bei den ehemaligen Wähler*innen der SPD ein Bild ergibt, dass man sich nicht um sie kümmert. Das mag durchaus sein. Nur spiegelt sich das nicht so in den Wahlprogrammen der letzten Jahre, da sind die Themen eher untergeordnet. Die Grünen und die SPD sind in der Migrationsfrage eher weit nach rechts gerückt. Ich glaube, dass v.a. bei der SPD das Problem darin besteht, dass man sich in der sozialen Frage ausgeruht hat. Also in dem, was man nicht gemacht oder wenigstens versucht hat. Und da war halt auch das Problem, dass man lange mit der CDU in einer GroKo steckte.


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