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UK hat diese Frage schon beantwortet (Corona)

Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 09.07.2021, 14:12 (vor 1021 Tagen) @ DomJay

In England hat man es schon beantwortet, man möchte das Risiko eingehen.

Ein Fehler den aber viele machen ist, zu glauben die Regierungen (Bund, Länder) in Deutschland diesen aktuellen Zustand wollen. Nein, ich denke die Politik würde am liebsten öffnen. Aber wir Deutschen sind ein vorsichtiges Völkchen. Die Briten sind dort eher bereit ein Risiko einzugehen.

Die Kunst wird sein, irgendwann auch in Deutschland das Risiko einzugehen und vielleicht die Zweifler zu überstimmen. Das heißt aber auch, dass man einen eventuellen Preis akzeptiert.


Boris geht All-In und alle anderen Länder können abwarten, was passiert und keine muss für diese Studie am groß was riskieren.
Geht es gut, wird alles aufgemacht, geht es schief, kann man mit dem Finger mal wieder auf UK zeigen und lässt hierzulande Vorsicht walten.


Bzw man sieht den Preis. Hält das mittelgute britische Gesundheitssystem hält unseres auch.


Dieses mittelgute britische Gesundheitssystem hat eine wesentlich bessere Datengrundlage, um Entscheidungen zu treffen, von der wir hier nur träumen können.

Was wir zum Beispiel bräuchten wäre u.a.

- eine Public Health Strategie
- deutlich bessere und geeignete epidemiologische Modellierungen
- die Einbeziehung mehrerer Faktoren, um die epidemiologische Lage zu bewerten
- ein Corona-Monitoring / Corona-Panel, in dem alle relevanten Daten zusammengeführt und systematisch erhoben werden, um ein zielgerichtetes Pandemie Management überhaupt zu gewährleisten und um
zu klären, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht.
- einen unabhängigen Pandemierat, der medizinische wie sozialwissenschaftliche, juristische, internationale, ökonomische und weitere wissenschaftliche Perspektiven berücksichtigt


Ja hätten wir die Pandemie bisher bloß nur so gut gemanaged wie UK

Abseits von deinem platten Kommentar: Dass UK eine wesentlich bessere Datengrundlage hat, ist allgemeiner Konsens. Und ob das Pandemiemanagement in UK oder bei uns besser ist, wird sich am Ende entscheiden.


Was im übrigen auch rein gar nichts daran ändert, dass es hierzulande eine Menge Verbesserungspotentiale gibt (siehe aufgeführten Punkte).


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