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Impfdurchbruch / Test / Studie (Corona)

Tünn, Zuhause, Donnerstag, 19.08.2021, 14:46 (vor 982 Tagen) @ Reviewer

Ich habe gestern mit einem Lieferanten von uns gesprochen den ich persönlich kenne.

Er war in den Sommerferien zusammen mit seiner Freundin auf Malle im Urlaub.

Beide doppelt geimpft, er AZ/BT und Sie BT/BT.

Laut eigener Aussage haben die "extrem hart" gefeiert.

Beide haben sich vor der Heimreise testen lassen. Beide negativ.

Zuhause angekommen war sein Schnelltest positiv. Er ist direkt zum Arzt und hat den PCR Test gemacht mit dem Ergebnis Positiv. Seine Freundin war negativ.

Dann in Quarantäne und zuhause jeden Tag Selbsttests gemacht. Am zweiten Tag war er positiv. Am dritten Tag war er plötzlich negativ. Hat nach Absprache mit dem Arzt erneut einen PCR Test gemacht und dieser war negativ. Die Virenlast muss beim ersten Test extrem niedrig gewesen sein, so dass der Arzt ihn mit in eine Studie aufgenommen hat (was für eine, weiß ich nicht).

Fakt ist, dass er nochmal drei Tage später negativ mit einem PCR Test getestet wurde.
Seine Freundin ist die ganze Zeit negativ gewesen.

Nach Absprache mit dem Gesundheitsamt darf er sich frei bewegen, worauf er und seine Freundin aber verzichteten und insgesamt 10 Tage in Quarantäne waren.

Symptome hatte er keine. Er gehört mit fast 60, Raucher, Diabetiker, ordentlich BMI, COPD (ja, er weiß, bei solchen Vorerkrankungen sollte man das Rauchen sein lassen) und weiteren Vorerkrankungen zur Riskogruppe. Seine Freundin Mitte 50, 2 Chemos hinter sich gehabt und eigentlich als Risikopatientin eingestuft, hat nichts abbekommen. Eigentlich habe beide nichts abbekommen.

Sein Fazit: Glück gehabt. Im Normalfall wäre seine "Infektion" niemals aufgefallen.

Sein Appell: impfen lassen, weiter aufpassen.

Mein Fazit: Impfen lassen hilft, trotz Durchbruch. Es werden sich viele Geimpfte anstecken. Bei einem solchen Verlauf (wenn man überhaupt von einem Verlauf reden kann) kann man mit leben.


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