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Impfdurchbruch / Test / Studie (Corona)

Ulrich, Freitag, 20.08.2021, 05:57 (vor 981 Tagen) @ Tünn

Bei 2 Personen im Bekanntenkreis, beide über 50, männlich, Raucher, BT/BT hat man auch positiv getestet.
Das fiel auf weil deren jugendlichen Töchter positiv getestet wurden, und die wurden getestet weil eine Reise anstand. Die Dunkelziffer wird enorm hoch sein.


Das ist aber dann noch kein Impfdurchbruch, da beide ja scheinbar asymptomatisch waren


Zählt das nicht als impfdurchbruch?
Dann müsste ich oben meine Überschrift ja anpassen.

Bin ein bisschen verwirrt weil er selbst von Durchbruch gesprochen hat.

Die Definitionen gehen da wohl auseinander. Ursprünglich ging man sogar davon aus, dass so etwas nach einer Impfung die Regel sein würde. Praktisch wichtig ist, dass von Leuten wie deinem Bekannten wohl faktisch eine nur sehr niedrige Infektionsgefahr ausgeht. Sie spielen bei der Weitergabe des Erregers keine relevante Rolle. Dazu ist die Virenlast zu niedrig.

Schon sehr früh haben die Fachleute erkannt, dass bei SARS-CoV-2 die meisten Infizierten niemanden anstecken. Dafür infizieren Superspreader um so mehr. Ursprünglich ging man davon aus, dass hier vor allem die äußeren Umstände des Zusammentreffens eine Rolle spielen würden, Stichwort z.b. Chor. Mittlerweile weiß man aber, dass hier wohl auch die Virenlast deutlich hinein spielt. Mathematisch drückt sich das durch den Dispersionsfaktor k aus. Stecken alle Infizierten bei einer Krankheit statistisch betrachtet etwa gleich viele Menschen an, dann liegt der bei 1. Bei Covid-19 ist er aber deutlich niedriger.


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