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Österreich führt Impfpflicht ein (Corona)

virz3, Oberhausen, Freitag, 21.01.2022, 09:43 (vor 829 Tagen) @ markus

Ja klinge ich so? Ich hab einfach die Nase voll von diesem ganzen Schwachsinn. Über Nacht den Impfstatus und den Genesenen Status von Millionen Menschen zu verändern, permanente Anpassungen der Regeln, ständiges Alarm schlagen und Worst-Case Szenarien skizzieren, das alles kotzt mich nur noch an.


Und deswegen willst du mutwillig die Pandemie möglichst lange aufrechterhalten? Das passiert nämlich, wenn wir weiterhin auf eine Impfpflicht verzichten und sich eine zu große Zahl an Menschen nicht impfen lässt. Das Problem sind einzig und allein Impfverweigerer. Wir hätten schon längst raus sein können.


Soll ich dir jetzt mal eine persönliche Geschichte über mich erzählen? Hatte ich zwar eigentlich nicht vor hier kundzutun, aber egal.

Ich hatte meine Booster Impfung in der ersten Dezember Woche. In der Nacht zum 23.12 hatte ich starke Bauchschmerzen, ausgehend von der Gallenblase. Ich hatte noch in der Nacht die 116117 angerufen, dort 45 Min. in der Warteschlange warten müssen, bis irgendwann mal einer ans Telefon geht. Ich hab die ganze verdammte Nacht kein Auge zugetan. Irgendwann morgens um 9 Uhr kam dann ein Arzt, der sowas von unfreundlich war, ohne Vorstellung etc. platzte der einfach ins Wohnzimmer rein und hat irgendwas in seine Maske gebrabbelt.

Als der wieder raus war, bin ich sofort zu meinem Hausarzt gefahren. Dort wurde ich ultrageschallt und es wurde "Sludge" in meiner Gallenblase festgestellt. Erste Vermutung war ein Gallenstein, der sich aber nicht gezeigt hat. Mein Arzt nahm dann ein großen Blutbild und ich hatte heftige Entzündungswerte der Leber. Meine Haut war zu diesem Zeitpunkt schon sehr stark ikterisch (gelb).

GOT: 135
GPT: 176
y-GT: 281

Diese Blutwerte sind ziemlich schlecht, was im weiteren Verlauf dazu führte, dass meine Leber nicht mehr "synthethisierte".

Mein Arzt überwies mich sofort ins Krankenhaus, wo ich vom 23.12 - 31.12. stationär behandelt wurde. Es wurden etliche Tests gemacht, Hepatitis in allen möglichen Formen, Eisenspeicherkrankheiten etc. pp, alles war negativ. Ich hatte noch immer starke Bauchschmerzen und hatte in den ersten 3-4 Tagen, natürlich genau über Weihnachten, die Hölle auf Erden. Ich war extremst gelb und sah wirklich aus wie jemand, der im Sterben liegt. Während ich eigentlich nur noch Angst hatte, hatten die Schwestern immer noch Sprüche "Ohhhh da geht aber die Sonne auf!" auf den Lippen.

Auch weitere Untersuchungen im CT, Ultraschall, Endosonographie etc. ergaben nichts. Es war noch immer unklar, wo meine schwer entzündete Leber her kam. Die entzündete Leber griff auch auf die Gallengänge über, was im Arztbrief mit "destruirende Wirkung" beschrieben wurde. Dementsprechend hatte ich auch eine Cholastase (Stauung der Gallenflüssigkeit). Der Chefarzt vermutete inzwischen eine Vergiftung mit irgendeiner Substanz.

Irgendwann ab dem 27.12 befand ich mich auf dem Weg der Besserung, was mich dazu veranlasste, selbst ein wenig zu recherchieren. Ich fand tatsächlich mehrere Quellen, die eine ähnliche Impfreaktion beschrieben, die ich hatte.

Morgenpost

PEI Seite 34

Noch eine

Meine behandelnden Ärzte konnten eine solche Reaktion nicht eindeutig ausschließen aber auch nicht belegen.

Bis heute weiss ich noch nicht, was diese Entzündung ausgelöst hat. Ich hatte sonst noch nie in meinem Leben Probleme mit meiner Leber oder der Gallenblase. Möglicherweise hatte auch meine Kugelzellanämie eine Wirkung auf die Gallenblase oder Leber. Evtl. hat die Dritte Impfung das Fass einfach zum überlaufen gebracht, wir wissen es nicht. Heute gehts mir wieder besser.

Ich will die Impfung in keinster Weise schlecht reden und bin davon überzeugt, dass der Nutzen dem Risiko deutlich überwiegt. Ich habe jedoch mittlerweile Verständnis für den ein oder anderen, der das nicht möchte. Es gibt durchaus Nebenwirkungen, die nicht zu verachten sind. Von daher habe ich, sofern ich jemals Arroganz gegenüber Ungeimpften an den Tag gelegt habe, diese vollständig abgelegt. Auch bin ich daher die Meinung, dass die "Pistole auf die Brust drücken" einfach nicht der richtige Weg ist.

Für mich steht derzeit derzeit fest, das ich mich, solange wir nicht sicher wissen, was meine Symptome ausgelöst hat, keinesfalls zum vierten Male impfen lassen werde, auch wenn mich das Freiheiten kosten wird.


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