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Gegen die Impfpflicht - Schwurbelalarm (Corona)

markus, Samstag, 22.01.2022, 19:02 (vor 828 Tagen) @ Blackyellow

Weißt du ob im März bzw. Herbst Omikron die bestimmende Variante ist? Bisher war das Virus dem Impfherstellern immer einen Schritt voraus.


Zumindest weiß ich nicht weniger als Du. Denn Du weißt gar nichts.

Einbildung ist auch eine Art der Bildung. Mit dem Schreckensszenario welches "du" für diesen Winter ausgemalt hast lagst du jedenfalls weit weg vo der Realität.

Omikron war die erste Virusvariante, deren Auftreten die Fachwelt komplett überrascht hat. Bis heute gibt es nur Hypothesen darüber, woher es stammt und wie es entstanden ist. Aber auch eine neue Mutation benötigt Zeit für die Ausbreitung. Selbst wenn heute plötzlich ein neuer Erregertyp auftauchen würde, dann würde er für die Verbreitung Zeit benötigen. Deshalb ist heute schon klar, dass Omikron im März die vorherrschende Variante sein könnte.


Was im März vorherrscht ist relativ uninteressant. Bis dahin ist die Omikronwelle längst gebrochen. Der angepasste Impfstoff kommt zu spät. Viel entscheidender wird sein welcher Virustyp kommenden Herbst auftreten wird. Und nach allem was ich von Virolgen gehört habe ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Virus harmloser wird. Es wirkt sich für das Virus nun einmal nachteilig aus den "Wirt" zu töten. Ein weiterer Punkt der gegen eine Impfpflicht spricht. Einige Virologen gehen davon aus, dass wir schon in der endemischen Phase sind.

Bis auf Bild-Virologe Klaus Stöhr, der schon seit Sommer 2020 von einem endemischen Status ausgeht, sagt das leider noch niemand, der tatsächlich auch Verantwortung trägt. Selbst ein Hendrik Streeck hält sich mittlerweile deutlich zurück, was derartige hoffnungsvolle Prognosen angeht. Die Glaskugeln waren in der Vergangenheit zu oft mangelhaft.

Es ist leider kein Automatismus, dass Viren automatisch harmloser werden. Es kann durchaus eine ansteckendere und zugleich tödlichere Variante entstehen. Der Tod muss einfach nur spät genug eintreten. Ideal für ein Virus ist, dass während der Ansteckungsphase möglichst noch keine Symptome entstehen, dann kann es sich unbemerkt ausbreiten. Sobald die Ansteckungsphase vorüber ist, ist es egal, was im weiteren Verlauf mit dem Wirt passiert. Er hat seine Schuldigkeit bereits getan. Stirbt der Wirt, hat das keine Auswirkungen mehr bei der Frage der Ausbreitung. Nachteilig für ein Virus wäre es dann, wenn ziemlich früh Symptome entstehen. Denn dann bleibt der Wirt zuhause, weil er sich krank fühlt und steckt dort idealerweise keine weiteren Personen an.


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