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Energiekrise: Unter 3600 Netto wird es knapp (Politik)

Scherben, Kiel, Mittwoch, 14.09.2022, 12:37 (vor 590 Tagen) @ Sascha

Trotz allem glaube ich, dass das eine temporäre Sache ist und die Preise zumindest leicht zu fallen beginnen, wenn klar ist, dass Deutschland ohne wirkliche Gasmangellage Stufe 3 durch den Winter kommt und dann der Spekulationseffekt wegfällt. Wenn man dann im nächsten Jahr massiv an der Unabhängigkeit vom russischen Gas arbeitet und man auch nicht mehr gezwungen ist, auf Teufel komm raus am Weltmarkt zu kaufen und alle anderen Interessenten auszustechen, dann sollte sich das Preisniveau wieder beruhigen. Wenn auch sicherlich nicht aus das Niveau vor Corona.

Ich würde es ähnlich sehen und zusätzlich auch vermuten, dass in den meisten deutschen Haushalten durchaus einiges an Sparmöglichkeiten vorhanden ist, sowohl hinsichtlich Gas als auch hinsichtlich Strom. Und damit meine ich nicht, dass man freiwillig im Winter friert.

Aber klar, das nächste halbe Jahr wird für viele Haushalte tough, gerade aus der unteren Mittelschicht. Deshalb kann ich auch nur weiter betonen, was ich letztens schon schrieb: Dass meine Gehaltsklassen am Stärksten von den Entlastungen profitieren, obwohl Strom und Gas für alle Haushalte im Wesentlichen ähnlich teuer ist, begreife ich einfach nicht. Bei mir führen die Entlastungen dann dazu, dass sie einen Großteil der gestiegenen Preise direkt absorbieren, während gerade ich (und die anderen ähnlich Verdienenden) weit oberhalb der genannten Schwelle verdienen und wir uns die höheren Kosten eigentlich leisten könnten. Crazy.


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