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Sachsens Ministerpräsident Kretschmer ist gegen die Treuhandverwaltung von Rosneft-Raffinerien (Politik)

Ulrich, Samstag, 17.09.2022, 08:29 (vor 588 Tagen) @ Ulrich

Kretschmer hält Rosneft-Entscheidung für einen Fehler (MDR)

Michael Kretschmer hält auf der einen Seite Wladimir Putin noch immer die Stange, und auf der anderen Seite belegt er mal wieder, dass er die Hintergründe der Entscheidung nicht verstanden hat.

Ohne die Treuhandverwaltung würden in der Raffinerie in Schwedt zum Jahresende teilweise die Lichter ausgehen. Aktuell wird Schwedt noch zu einem großen Teil mit russischem Rohöl versorgt. Aber das ist Ende 2022 vorbei. Es gibt zwar eine Pipeline vom Ölhafen in Rostock. Aber deren Kapazität ist zu klein, man kann den Bedarf nur teilweise decken. Eine Versorgung von Osten über den Ölhafen von Gdansk wäre technisch ebenfalls möglich. Aber Polen verweigert die Durchleitung, solange Rosneft in Schwedt noch das Sagen hat.

Zudem haben in letzter Zeit wohl andere Unternehmen die Zusammenarbeit mit Rosneft und den deutschen Rosneft-Töchtern verweigert. Auf der einen Seite Abnehmer, auf der anderen Zulieferer, Versicherungen, Banken, IT-Unternehmen und Banken.

Ohne die Entscheidung der Bundesregierung hätte Schwedt vor dem Aus gestanden. Das haben alle verstanden. Alle bis auf "Putins Voice" Michael Kretschmer.


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