WELT-Autor Alan Posener macht den von Papen (Politik)

Garum, Bornum am Harz, Montag, 15.01.2024, 18:56 (vor 356 Tagen) @ FourrierTrans

Wenn es doch nur Hilflosigkeit wäre. In den Springer-Medien gibt es Autoren gibt, die die Positionen von AfD und CDU in dem Satz tauschen würden.

War schon immer so. Ich weiß noch, dass ich während des Studiums mein gesponsertes Welt-Abo zurückgegeben hatte, nachdem die 1988 geschrieben hatten, Jackson disqualifiziere sich nicht nur als Präsidentschaftskandidat, weil er schwarz sei....

Dass es auf der einen Seite an sich eher konservative Zeitungen / Menschen gibt (dazu zählt natürlich jetzt nicht die obige Aussage mit dem "schwarz sein", das ist nicht konservativ, sondern rassistisch) und auf der anderen Seite liberale Zeitungen / Menschen, finde ich eigentlich ganz gut. Solange die Seriösität bei beiden Denkweisen gegeben bleibt, ist das meist auch eine ganz progressive Mischung.
Ich glaube, dass mittlerweile zwar Führungsköpfe jedweder Couleur in der Gesellschaft, ob nun Politik oder Wirtschaft, die gefährliche Problematik erkannt haben (AfD und Rechtsaußen mal abgesehen), aber einfach kein Gegenmittel finden. Meinem Eindruck nach ist leider ein Maß der Mitte verloren gegangen in den letzten Jahrzehnten, sowohl auf der konservativen Seite, als auch auf der liberalen Seite. Hinzu kommt mMn die Frage nach der Vermögensverteilung, die immer wildere Blüten trägt. Sowas ist dann ein Nährboden für Extremismus und "mit denen wird ja eh nichts besser"-Mentalitäten.

Und einige von denen die dieses Vermögen haben unterstützen auch noch rechte Parteien und das nicht nur in Deutschland.