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CDU bestätigt Austritt von Hans-Georg Maaßen (Politik)

Ulrich, Sonntag, 28.01.2024, 09:06 (vor 344 Tagen) @ micha87

Weiß nicht ob das so aufgeht, in Brandenburg z.B. habe ich den Eindruck viele die damals die SPD & Linke gewählt haben sind zu den Rändern abgewandert. Die Union war da eh nie so stark und nun ist die AfD ganz vorne mit dabei, das Original wirst du auch nicht mit weiteren Parteien um Wagenknecht & Co. dann schlagen. Ich habe die Befürchtung es geht dann noch weiter zu Lasten der Mitte. Was auch nachteilig wirkt, durch Parteien die noch weiter rechts sind fühlt sich die AfD womöglich auf einmal dazu hingerissen sich als Mitte-Rechts-Partei zu verkaufen. Egal was es da für verstrahlte Treffen gab, die Story können sie mit ihren 20% in den Bundestagswahl-Umfragen locker so verkaufen. Auf Landesebene geht das in Brandenburg, Thüringen, Sachsen noch einmal so weiter und da gibt es zu wenig Gegenwehr aus der demokratischen Mitte.

Auf Dauer bleibt es nicht nur ein Problem für die Union, die anderen Parteien aus der Mitte werden auch an Zulauf irgendwo verlieren. Das der rechte Rand sich da komplett zersplittert, darauf ließen die letzten Wahlen nicht schließen und die Hoffnung auf Besserung im Herbst habe ich ehrlich gesagt nicht.

Sowohl Wagenknecht als auch Maaßen sind aktuell die "große Unbekannte" bei der Europawahl (falls Maaßen dort antreten sollte) als auch bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Wagenknecht hat ihr Wahlprogramm bewusst so zusammengestellt, dass sie Plattitüden für Wählerinnen und Wähler von ganz links bis ganz rechts im Angebot hat. Maaßen dürfte eher auf den rechten Rand der CDU und auch auf die AfD abzielen. Was dabei heraus kommt, bleibt abzuwarten. Wagenknecht traue ich leider dort, wo sie antritt, den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde zu. Maaßen allerdings nach aktuellem Stand höchstens in Thüringen. Die Frage ist aber, wen sammelt er bis zum Sommer noch auf? In der AfD werden mittlerweile die Listen für Wahlen von allen Namen "gesäubert" die nicht hundertprozentig loyal zu Höcke sind. Da könnte es unter Umständen den einen oder anderen Parteiwechsel geben.


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