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Neu auf schwatzgelb.de: BVB-Vorstand entscheidet über hybride Mitgliederversammlung: Vorstandsbeschluss statt Mitgliederentscheidung? (BVB)

markus, Montag, 23.06.2025, 18:08 (vor 175 Tagen) @ Phil

Kann man so sehen. Wobei "undemokratisch" immer ein großes Wort ist.

Die SPD hätte Olaf Scholz auch aus dem Rennen nehmen können und dennoch hätte er am Ende versuchen können weiter Kanzler zu werden :-)

Die Satzungsfrage hatten wir ja hier aber schon. Die Satzung ist nicht glasklar im Hinblick darauf, ob der Ausschuss nun nur drei Kandidaten vorschlagen kann oder ob er auch ganz viele zur Wahl stellen kann. Ich für meinen Teil sehe es eher so, dass sie auch mehrere Kandidaten ins Rennen schicken können(!). Aber sie müssen es nicht. Schlussendlich obliegt es diesem Gremium Vorschläge zu unterbreiten. Dies ist so durch die Mitglieder in der Satzung festgehalten und worden und dies geschah ja auch aus guten Gründen. Wenn dies nicht mehr gewollt ist und man diese "guten Gründe" nicht mehr sieht, sollten die Mitglider (gerne hybrid ;-) ) über eine Satzungsänderung abstimmen und wegen mir neue Verfahren festlegen.

So ist es aber nun einmal so, dass der Wahlausschuss dann alsbald eben seine Vorschläge benennen wird und diese werden dann halt am 23. Novemeber zur Wahl stehen. Und wenn du mich fragst, würde ich nicht davon ausgehen, dass man da nun 6 Personen benennen wird. Wer am Ende aber benannt wird... Es liegt eben in den Händen dieses Gremiums, welches ja das gewählte Spektrum der Vereinsgremien abbildet (um mal die Demokratie wieder ins Spiel zu bringen).

MFG
PHIL

Naja, es wird doch, so meine Befürchtung, darauf hinauslaufen, dass nur ein Kandidat vorgeschlagen wird (wie in der Vergangenheit) und es Watzke sein wird. Und das finde ich undemokratisch, wenn der amtierende Präsident zugleich weitermachen möchte. Daher halte ich zwei Dinge im Sinne der Demokratie für wichtig:

- Es werden beide Kandidaten vorgeschlagen. Die Mitglieder sollen das dann entscheiden.
- Damit möglichst viele Mitglieder mit abstimmen, sollte eine Onlineabstimmung stattfinden und vorher kräftig die Werbetrommel gerührt werden.

Beides ist im Sinne der Vereinsdemokratie und stärkt 50+1.

Aktuell sieht es leider danach aus, dass man mit zwar legalen aber schmutzigen Tricks die Entscheidung in die ein oder andere Richtung lenken will.


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