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Ein Gschmäckle, dass das jetzt vor der Präsi-Wahl erst aufkommt... (BVB)

markus, Montag, 23.06.2025, 20:32 (vor 175 Tagen) @ majae

Ah. Gute und nicht so gute Mitglieder.


Es gibt welche, die sind Mitglieder, weil sie somit Teil des EVs sind und diesen mitgestalten wollen und es gibt solche, die sind das nur aus einem einzigen anderen Grund: der bessere oder oft einzige Zugang zu Tickets.

Das ist doch arg schwarz/weiß. Es gibt dazwischen natürlich noch Mitglieder, die mitgestalten würden, wenn es denn barrierefreier und online möglich ist. Um exakt diese Gruppe geht es doch.

Zudem ist das Problem ja hausgemacht. Das man Mitglied im e.V. sein muss, um besser oder überhaupt an Karten für den ausgegliederten Profifußball gelangen zu können, ist dann vielleicht nicht so klug. Jetzt sind die Mitglieder, die alle ein Stimmrecht haben, aber da. Und dann muss es doch Aufgabe des e.V. sein, dass man diese Mitglieder an ihre eigentlichen Aufgaben erinnert. Oder aber man geht den umgekehrten Weg und lässt die Vorteile entfallen, so dass viele auch wieder austreten werden. Denn Sinn und Zweck einer Mitgliedschaft in einem e.V. ist gerade nicht, dass man zwingend Mitglied werden muss, obwohl man gar keinen Bock auf Vereinsleben hat.

Ist es wirklich demokratischer, wenn wir die Regeln zur Abstimmung im Schnellverfahren durch übergehen des eigentlichen entscheidungsgremium (MV) so anpassen, dass für diese kommende wahl auch möglichst viele aus der zweiten oben genannten Gruppe teilnehmen?
Ich denke auch, dass in der Post-Pandemie-Zeit eine hybride Wahl möglich sein sollte, aber der Prozess dazu muss sorgsam ausgearbeitet werden. Die Fähigkeit des Korrektivs der MV sollte dabei stets bedacht werden. Wenn am Ende die GF einen Newsletter an alle Mitglieder schickt, wo die per online Formular abstimmen sollen (Extrembeispiel), hätte ich doch arge Bauchschmerzen. Und das ist nicht auf Watzke bezogen, sondern auf jegliche Führungen die noch kommen werden.

Ich sehe da nicht viel, was man sorgsam vorbereiten müsste. Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte. Darunter fallen organisatorische Themen. Die Mitgliederversammlung ist was für vereinspolitische Themen und Wahlen. Um es deutlich zu sagen - und das ist jetzt eine böse Unterstellung: Ich halte das gerade für taktische Spielchen, um frühestens 2026 eine hybride Teilnahmemöglichkeit zu haben, weil dann die Wahl des Präsidenten bereits stattgefunden hat.

Natürlich muss gewährleistet sein, dass Onlineteilnehmende auch wirklich teilnehmen. So etwas wie eine Briefwahl würde ich auch ablehnen, da es nicht möglich ist, diese Mitglieder von Argumenten zu überzeugen.


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