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Nachtrag der "Gegenansicht" (BVB)

markus, Dienstag, 24.06.2025, 22:47 (vor 174 Tagen) @ Sascha

Lunows Aufgabe ist, innerhalb der Mitgliedschaft in Erscheinung zu treten. Dafür hätte er ja jetzt auch fünf Monate Zeit. Ein Präsident aber, der völlig unbekannt ist, kann m.E. nicht der richtige sein.


Gegenargument: Du hast Watzke, der medial ALLES dominiert. Sogar so weit, dass die eigentlich das Tagesgeschäft führenden Leute wie Kehl und Ricken ganz klar nur als Azubis rüberkommen gegenüber dem Alleinherrscher Watze.

Im Zweifel schätze ich jemanden, den ich nicht kenne und mindestens scheinbar gute Arbeit macht (es gibt keine Klagen über Lunow) gegenüber jemanden, der brachial laut und auffällig ist und dabei auch ne Menge heißer Luft produziert, die so einiges zudem auch mal kaputt macht.


Ich schätze auch eher ruhige Leute. Trotzdem muss ich als Mitglied doch wenigstens wissen, wer der Vorsitzende ist. Wenn der gänzlich unbekannt ist in der Breite, ist das einfach schlecht.


Also ganz ehrlich, wer als Vereinsmitglied den Namen des seit drei Jahren amtierenden Präsidenten nicht kennt, muss für mich nun wirklich nicht am Prozess beteiligt werden. Das ist dann ja nun wirklich offensichtlich pures Desinteresse.

Aber der Teil, der wirklich keinerlei Interesse zeigt und ohnehin nicht teilnehmen möchte, wird sich auch nicht einloggen. Es werden eher diejenigen sein, die zumindest ein gewisses Interesse haben, aber aus verschiedenen Gründen bisher nicht teilnehmen konnten, etwa weil sie zu weit entfernt wohnen, familiäre Verpflichtungen haben, für die eine Anreise grundsätzlich möglich, aber mit zu hohem zeitlichem und finanziellem Aufwand verbunden ist, oder weil sie gesundheitlich eingeschränkt sind und von einer barrierefreien Teilnahme profitieren würden.

Wenn das nur auf 2 % der Mitglieder zutreffen würde und diese sich einloggen, wären das auf einen Schlag rund 2.000 zusätzliche Teilnehmer, fast eine Vervierfachung der bisherigen Teilnehmerzahl. Bei 5 % wären es schon 5.000 mehr. Und trotzdem blieben 95 % der völlig Desinteressierten weiterhin außen vor.

Sind 2–5 % unrealistisch? Ich finde nicht. 9,3 % der Bevölkerung haben zum Beispiel eine anerkannte Schwerbehinderung. Hinzu kommen zahlreiche weitere chronische oder akute Erkrankungen, die eine Teilnahme vor Ort erschweren oder unmöglich machen. Geht man davon aus, dass insgesamt etwa 15 % der Mitglieder aus gesundheitlichen Gründen durch die Präsenzform ausgeschlossen sind, reden wir von rund 30.000 Mitgliedern. Dazu kommen sicherlich zehntausende weitere, für die allein die Entfernung ein Hinderungsgrund ist.

Daher bin ich bei Marc: Ich sehe nicht, dass Watzke automatisch gewinnt.


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