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Nachtrag der "Gegenansicht" (BVB)

Salamander.329, Mittwoch, 25.06.2025, 16:58 (vor 173 Tagen) @ NeusserJens

Das verkennt einen entscheidenden Punkt: Die KGaA wollte (offenbar berechtigt) ganz bewusst nicht, dass dieses Engagement vor Abschluss publik wird (aus Angst vor den Reaktionen). Es gab das Echo also wirklich erst, nachdem es öffentlich wurde – und da hatte Lunow schon "mit Bauchschmerzen" zugestimmt. Er war also in der Zwickmühle, dass er gleichzeitig nicht öffentlich die Meinung der Mitgliedschaft einholen konnte und trotzdem eine Entscheidung in ihrem Sinne treffen musste (wobei die KGaA sicherlich auch ihre Argumente für den Deal vorgebracht haben wird, wir reden hier immerhin von ungefähr 2 % des Jahresumsatzes, etc.).

Da hat er sich vertan, ja.

Zumal ja vielen bekannt sein dürfte, wie schnell man innerhalb der bestehenden BVB-Strukturen als "Nestbeschmutzer" oder "Quertreiber" gilt. Den Verantwortlichen aus der KGaA ist ja auch durchaus bewusst gewesen, dass das Sponsoring nicht nur auf Gegenliebe stoßen würde - in der Abwägung zwischen den finanziellen Vorzügen auf der einen und wütenden Reaktionen von Teilen der Fans auf der anderen Seite hat man sich halt für ersteres entschieden.

Ich denke aber auch, dass Lunow sich mit seinem Wissen von heute vermutlich von Beginn an anders positioniert hätte. Aber "Hätte, hätte, Fahrradkette".


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