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Ukrainische Gegenoffensive & Dammbruch am Dnjepr (Politik)

Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 06.06.2023, 13:38 (vor 931 Tagen) @ simie

Das sehe ich nicht. In der Ukraine spielen Nazis schon seit Jahren eine bedeutende Rolle. Zum einen natürlich die halb privaten Milizen, darunter die "Helden" von Mariuopol. Aber auch in der Politik sind Nazis bzw. äußerst weit rechtsaußen stehende Personen nicht ohne Einfluss. Ich erinnere da nur an den Botschafter der Ukraine in Deutschland.
All das hat nicht dazu geführt, dass die Unterstützung der Ukraine gelitten hat. Im Gegenteil wurden diejenigen beschimpft, die darauf hingewiesen haben, dass die Ukraine ein massives Naziproblem hat.
Und natürlich sollte man die Ukraine auch weiterhin unterstützen. Es würde jedoch nicht schaden, wenn man das angesprochene Problem nicht mehr totschweigen würde. Ansonsten droht dann irgendwann wirklich ein böses Erwachen.

Ich denke aber, dass in der Ukraine der Nationalismus abgenommen hat, und gleichzeitig, obwohl es sich vielleicht widersprüchlich anhört, die Vaterlandsliebe gestiegen ist - und das gepaart mit einer vermehrten Wertschätzung für die europäische Demokratie.

Vielleicht wird diese Wertschätzung auch noch steigen, wenn nach dem Krieg ein neuer Wohlstand in der Ukraine Einzug hält. Ich bin da ziemlich positiv gestimmt, dass Rechtsaußen weniger Zustimmung erfahren als vor dem Krieg. Nach diesem Krieg hat dort bestimmt keiner mehr Bock auf autokratische Strukturen und Korruption. Anhand der russischen Armee hatte man ja ein gutes Beispiel, wohin das führt.


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