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Ukrainische Gegenoffensive & Dammbruch am Dnjepr (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 07.06.2023, 16:03 (vor 930 Tagen) @ FourrierTrans

- "Nichts zu verteidigen". Woher hast du diese Annahme? Genau in der Region hat sich der Russe extrem gut eingenistet und massive Verteidiungsanlagen aufgebaut. Gerade in den letzten Tagen sind dort ukrainische Vorstöße äußerst unerfolgreich gewesen

Russland hat den allergrößten Teil der dort stationierten Kräfte mittlerweile nach Osten und Nordosten verlegt. Dorthin, wo die Front über Land verläuft und die Ukraine bei ihrem Vormarsch schweres westliches Gerät einsetzen kann.

Die Ukrainer haben entlang des Dnipro lediglich Nadelstiche versetzt. Kleinere Einheiten, wohl Marineinfanterie, haben den Fluss wiederholt unter dem Schutz der ukrainischen Artillerie mit Sturmbooten überquert, die Lage sondiert und sich bei stärkerem Feindkontakt wieder zurückgezogen. Deshalb konnte Russland das Gebiet nicht völlig entblößen.


- Die größten Teile der Überschwemmungen sind (das haben Simulationen gestern schon gezeigt) auf russisch besetzten, militärisch enorm gut ausgebautem Raum, genau dort steht zudem besonders viel russisches Gerät

Das russische schwere Gerät ist samt der Bedienmannschaften größtenteils längst woanders.


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