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Ukrainische Gegenoffensive & Dammbruch am Dnjepr (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 06.06.2023, 20:37 (vor 931 Tagen) @ Schnippelbohne

Ich lese da jetzt nicht wirklich ein Argument, wieso es doch die Ukrainer gewesen sein könnten


Deine Argumente für die Sprengung der Russen waren,

- die UA ist zu unprofessionell
- Selenskyj hat gesagt er war es nicht

Das sind so die mit Abstand schwächsten Argumente, die man bringen kann, daher wollte ich sie entkräften. Mehr nicht.
Ich kann nicht sagen, was passiert ist. Es bestünde theoretisch auch die Möglichkeit, dass der Staudamm kollabiert ist, da seit längerer Zeit nicht mehr in Wartung.


Ich habe in anderen Posts mehr geschrieben, u.a. dass es für die Ukraine wenig Sinn macht, eigenes Staatsgebiet zu überschwemmen, über 80 ukrainische Siedlungen zu fluten, Strom- und Wasserversorgung der ganzen Region zu sabotieren und zudem die Kühlung des Atomkraftwerks Zaporizhzhia zu gefährden, nur um in Gegenzug ein paar russische Positionen zu beseitigen in einer Gegend, in der eh nicht der Schwerpunkt der Gegenoffensive liegen wird.

Klar, macht so erst einmal Sinn. Für den Russen hätte es aber auch bis heute keinen Sinn gemacht, seine eigene Pipeline zu sprengen, bei der er nach Belieben den Gashahn auf- oder zudrehen kann. Auch wenn in 10 Jahren das Ganze vergessen ist. Da wurde dann relativ schnell ein Urteil gefällt. Mittlerweile gibt es zu dem Fall andere Tendenzen (https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/nordstream-andromeda-ukraine-russland-100.html). Deswegen bin ich bei solchen Ereignissen vorsichtig geworden.


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