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Ukrainische Gegenoffensive & Dammbruch am Dnjepr (Politik)

Gargamel09, Mittwoch, 07.06.2023, 14:04 (vor 930 Tagen) @ Schaumkrone
bearbeitet von Gargamel09, Mittwoch, 07.06.2023, 14:07

Die Sprengung des Staudamms verkürzt für die nächsten Monate die Front, das spielt Russland in die Karten und erschwert der Ukraine die Gegenoffensive. Die "abgesoffenen Verteidigungslinien" helfen Russland, weil es dort erstmal nichts zu verteidigen gibt und die bisher dort stationierten Einheiten an der restlichen Front aushelfen können.
Du sagst es doch selbst, die Ukraine steht enorm unter Druck Erfolge vorzuweisen, da legt man sich doch nicht selber Steine in den Weg nur im Nachhinein auf diese Steine zeigen zu können.


Die überfluteten VErteidigungsanlagen lassen sich aber auch nicht so schnell wieder errichten.
Minenfelder sind weggespült worden. Eine Offensive in den Gebieten nachdem das Wasser zurückgewichen ist kann sogar weniger Verlustreich erfolgen wenn erst mal der Boden knüppelhart geworden ist. Das soll eher eine Frage von Wochen sein und nicht von Monaten wie ich hörte.
Unabhängig von der Frage nach dem Verursacher- beide Seiten müssen sich auf die Situation einstellen. Wir werden sehen wer besser "vorbereitet" war.

Denkbar ist auch, dass der Damm durch die bestehenden Beschädigungen nun ohne weitere Einwirkungen kollabierte und/ oder dort gelagerte Munition hochgegangen ist.
Man kann immer noch nicht sagen bis zu welcher Höhe die Mauer beschädigt ist.

Der Staudamm, hochbewacht, steht unter russischer Kontrolle, das ist kein Rohr, das mitten in der Ostsee liegt, wo nun Gott und die Welt Sprengungen anbringen kann, weil da keine Patrouille auf und abläuft

Die wollten sicherlich nicht dieses Ausmaß an Zerstörung, weil es auch ihnen das Leben schwer macht, nur sind das die Folgen, wenn man ohne zu testen, mitten im Krieg, so etwas vollzieht.
Die Idioten haben sich auch in Tschernobyl eingegraben, Dilettantismus ist denen nun nicht gerade fremd.


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