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Ukrainische Gegenoffensive & Dammbruch am Dnjepr (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 07.06.2023, 15:55 (vor 930 Tagen) @ Gargamel09

Der Staudamm, hochbewacht, steht unter russischer Kontrolle, das ist kein Rohr, das mitten in der Ostsee liegt, wo nun Gott und die Welt Sprengungen anbringen kann, weil da keine Patrouille auf und abläuft

Die wollten sicherlich nicht dieses Ausmaß an Zerstörung, weil es auch ihnen das Leben schwer macht, nur sind das die Folgen, wenn man ohne zu testen, mitten im Krieg, so etwas vollzieht.
Die Idioten haben sich auch in Tschernobyl eingegraben, Dilettantismus ist denen nun nicht gerade fremd.

Einer ganzen Reihe von Medienberichten zufolge hat Russland zudem den Pegelstand am Staudamm auf ein sehr unübliches Maß erhöht. Das würde dazu passen, dass man eine möglichst heftige Überschwemmung produzieren wollte oder -falls man nur einen Teil des Damms sprengen wollte- möglichst lange Hochwasser herbeiführen wollte.

Wenn überhaupt, dann planen die russischen Streitkräfte eher für einen überschaubaren Zeitraum. Aktuell hat man die Stellungen am Ostufer des Dnipro ganz massiv entblößt, man hat große Teile der bisher dort stationierten Truppen weiter nach Osten und Nordosten verlegt. Dorthin, wo die Ukraine mit schweren Gerät angreifen kann. Die Überschwemmung verhindert jetzt für den Zeitraum, in dem man mit der ukrainischen Offensive rechnet, Kommandoaktionen und kleinere Landeoperationen der Ukrainer.


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