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Ukrainische Gegenoffensive & Dammbruch am Dnjepr (Politik)

Ulrich, Dienstag, 06.06.2023, 14:55 (vor 931 Tagen) @ Schnippelbohne


Die Ukrainer haben zu Beginn des Krieges im Norden einen Damm gesprengt, um die Russen am Vorrücken auf Kiew zu behindern, die mussten dann Umwege in Kauf nehmen.

Jetzt sprengen die Ukrainer einen so großen Staudamm, um sich selber am Vorrücken zu behindern...? Da käme eine Nordstream Sprengung im Auftrag der Ukraine ja noch logisch rüber...


Sicher kann man im Krieg nicht auf alles und jeden Rücksicht nehmen. Aber dass die Ukrainer über 80 Ansiedlungen auf eigenem Staatsgebiet überfluten ohne Vorwarnung an die Bevölkerung und zudem die Kühlung des Atomkraftwerks Zaporizhzhia gefährden, halte ich auch für höchst unwahrscheinlich. Die Ukrainer haben ja in den letzten Monaten auch nicht jede möglicherweise erfolgversprechende Militäraktion durchgezogen, wenn hohe Opferzahlen drohten - im Gegensatz zu den Russen, die ihre Soldaten in der ersten Linie ohne Skrupel geopfert haben.

Hinzu kommt noch ein weiterer Punkt. Der Staudamm lag auf russisch besetztem Territorium. Wie sollen die Ukrainer da eine so komplexe Sprengung durchgeführt haben? Dazu muss man weite Bereiche des Damms mit Sprengstoff versehen und das ganze dann zünden. So eine Aktion ist weitaus aufwändiger, als z.B. die Gleise einer Zugstrecke zu sprengen.


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