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Ukrainische Gegenoffensive & Dammbruch am Dnjepr (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 07.06.2023, 18:30 (vor 930 Tagen) @ Ulrich

Im Falle einer erfolgreichen Überquerung und Überwindung der russischen Verteidigung, fällt sofort die Krim. Es gibt keinen größeren Albtraum im Kreml aktuell.


Den Fluss kann die Ukraine nur mit recht schwachen Infanteriekräften überqueren. Man ist nicht in der Lage, ausreichend schweres Gerät und Nachschub ans Ostufer zu bringen.

Deutlich gefährlicher als so ein Angriff wäre für die Russen einer weiter östlich, z.B. in Richtung Mariupol oder Melitopol.

Aber genau dieses Gebiet ist ja jetzt das, was primär überschwemmt ist. Ich sehe das durchaus so wie du, man könnte die Ostufer nur mit hohem Blutzoll nehmen. A) weil amphibische Operationen in so exponierter Lage in größerem Stil immer weh tun und B) weil die Russen ohnehin diese Region am stärksten ausgebaut haben. Das hat für die Russen zwei Vorteile, einmal die des Verteidigers und die Tatsache, dass mit guter Befestigung generell deutlich weniger Manpower notwendig ist. Was hat der Russe nun von der Überflutung? So ganz erschließt sich mir das nicht. Für beide ist das Gelände jetzt erst einmal militärisch nicht nutzbar, in ein paar Monaten ist die Ausgangslage wieder Pari. Nur, dass die Russen ihre ganzen Verteidigungslinien neu aufbauen können.


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