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Ukrainische Offensive wohl gescheitert (Politik)

Ulrich, Sonntag, 11.06.2023, 19:49 (vor 926 Tagen) @ Gargamel09

Gerade auf dem roten Sofa bei DAS im NDR von Sönke Neitzel mehr oder weniger bestätigt.
Die Russen waren wohl besser darauf vorbereitet. Sieht im Moment nicht so gut aus.


Who the fuck is Sönke Neitzel?

Der Mann war wohl bisher vor allem als Militärhistoriker unterwegs. Und auch in dieser Eigenschaft scheint er nicht unumstritten zu sein.

Nach allem, was man bis heute von anderen Quellen hören und lesen konnte, läuft die ukrainische Invasion zwar. Aber man ist in der Phase, in der man mittels weiter reichender Waffen russische Nachschublinien, Kommando- und Kommunikationseinrichtungen angreift. An der Front testet man vor allem die Stärke der russischen Verteidigungslinien. Der "große" Angriff mit dem Ziel des Durchbruchs durch die tief gestaffelten Linien ist das wohl noch nicht.


Es soll nicht die eine, sondern viele Offensiven geben, einige Dörfer konnten zurückerobert werden, ob das jetzt nun die große Gegenoffensive ist, oder nur ein Testen...

Er sagt, er hat Quellen in der Bundeswehr, dann noch dass die Russen nicht auf die Ablenkungsmanöver mit den Drohnen auf Russland und Übergriffe nationalistischer Einheiten auf Belgorod reingefallen sind, sozusagen ihre Stellungen halten und die Ukrainer daran nicht vorbeikommen.

Sollte es wirklich die große Offensive sein, und die beißen sich die Zähne aus, wäre das max. ****, sollte es dabei aber nur um vereinzelte Offensiven handeln, vielleicht sogar als Ablenkung gedacht, um die Russen in eine Falle zu locken, das wird die Zeit zeigen. Nur ob es nochmal solch Überraschungsangriffe wie im Herbst gibt, wo die Russen komplett überrumpelt wurden, ist schwer vorstellbar, die dürften dazugelernt und ihre Verteidigungslinien ausgebaut haben, und alle überwachen.

Das ist definitiv nicht die große Hauptoffensive. Man zeigt sich und beobachtet, was passiert. Von wo führen die Russen Verstärkungen heran, wie verlaufen die Kommunikationswege? Von wo kommt der russische Nachschub an Munition? Dann zieht man sich wieder zurück.

Leider hat man bei einer solchen Aktion wohl westliches Gerät verloren. Darunter mindestens einen Leopard 2A6 und mehrere Bradleys.

Wenn man einen ernsthaften Durchbruchsversuch startet, dann wird man im ersten Schritt die westlichen Artilleriesysteme konzentriert an diesem Frontabschnitt einsetzen und es Granaten auf die russischen Stellungen hageln lassen. Dann wird man das vom Westen speziell für die Unschädlichmachung von Minenfeldern gelieferte Gerät einsetzen und schließlich versuchen, in die gestaffelten russischen Linien tiefer einzudringen. Was wir aktuell sehen, das ist eher ein vorsichtiges Abtasten. Hart gekämpft wird wohl im Donbass. Da hat man einige kleinere Gebietsgewinne gemacht. Das aber weitgehend ohne westliches Material.


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