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Ukrainische Gegenoffensive & Dammbruch am Dnjepr (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 06.06.2023, 21:07 (vor 931 Tagen) @ Schnippelbohne
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 06.06.2023, 21:27

Die Russen haben angeblich weitere Gewässer gesprengt. Sie versprechen sich von den Überflutungen offenbar, dass die Ukrainer in der Gegenoffensive schwerer vorankommen. Panzer tun sich im Matsch schwer.

twitter.com/_jack_daw/status/1666156383446740992?s=61&t=DbpfwC9mwUY5RuIGv5LEkQ

Das ist denkbar. Würde aber nur Sinn ergeben, wenn die Gegenoffensive wirklich richtig Fahrt aufnimmt und die russischen Geheimdienste das auch so sehen. In genau dieser Gegend gab es in der vergangenen Woche allerdings aber eher russische Vorteile (Rückeroberungen nach ukrainischen Vorstößen).
Theorie: Der Westen wird zunehmend und offensichtlich ungeduldig was die Gegenoffensive angeht. Das bisher überschwemmte Gebiet ist primär russisch besetzt (wenn ich das richtig sehe). Jetzt ist erst einmal der Aspekt "Wir kommen nicht voran, da Gebiet überschwemmt" in der Welt. Man hätte einen plausiblen Grund für eine verschleppte Großoffensive und parallel sind russische Verteidigungslinien abgesoffen. Klar, ist weit hergeholt und man müsste ein Arschloch sein. Aber in einem Krieg ist oft vieles nicht so, wie es scheint. Ich habe wirklich keine Ahnung, was da passiert ist, ich will nur aufzeigen, es gibt immer mehrere denkbare Szenarien, abhängig von einer Skrupellosigkeit auf beiden Kriegsparteien. Man nimmt hier immer sehr schnell eine Position ein, als wäre man selbst dabei gewesen. Ist halt schade, weil unnötig.

BTW: Die Krim wird bald zudem auf dem Trocknen sitzen.


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