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Ukrainische Gegenoffensive & Dammbruch am Dnjepr (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 06.06.2023, 19:42 (vor 930 Tagen) @ Schnippelbohne


Hinzu kommt noch ein weiterer Punkt. Der Staudamm lag auf russisch besetztem Territorium. Wie sollen die Ukrainer da eine so komplexe Sprengung durchgeführt haben? Dazu muss man weite Bereiche des Damms mit Sprengstoff versehen und das ganze dann zünden. So eine Aktion ist weitaus aufwändiger, als z.B. die Gleise einer Zugstrecke zu sprengen.


Ja, dazu habe ich mittlerweile auch ein paar Statements gelesen, u.a. Zelenskyy selbst hat sich so geäußert. Die Sprengsätze hätten die Ukrainer wohl nicht im erforderlichen Ausmaß und unbemerkt anbringen können.
Bleiben daher die zwei wahrscheinlichsten Erklärungen: Die Russen haben den Staudamm gesprengt (und der Schaden ist womöglich deutlich größer ausgefallen, als sie geplant hatten) oder der Staudamm ist gebrochen wegen des hohen Wasserstandes. Die Russen haben ja offenbar schon länger den Pegel deutlich erhöht. Das wiederum spricht allerdings eher für Variante eins, weil es keinen anderen logischen Grund gab, den Pegel so stark anzuheben, als mit dem Wasser dann bewusst Gebiete zu fluten.

Selbst wenn es anders war: Was soll er denn sonst sagen?

Man darf die UA nicht unterschätzen. Da laufen mittlerweile hochgradig professionell ausgebildete Spezialeinheiten mit, die tief hinter der VRV agieren können. Militärisch kann man so eine Aktion hinter der VRV deutlich eher einer ukrainischen Einheit zutrauen, als andersherum in ähnlicher Lage einer russischen Einheit.


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