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Ukrainische Gegenoffensive & Dammbruch am Dnjepr (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 07.06.2023, 16:53 (vor 930 Tagen) @ Micawber

Auch der österreichische Oberst Reisner, der wegen seiner eher unabhängigen Position und objektiven Lagebeurteilungen ja mitunter kritisch (bzw. russlandfreundlich) gesehen wird, hat in einem ZDF-Interview klar gesagt, dass momentan eigentlich alles darauf indeutet, dass es die russische Seite war, die den Damm gesprengt hat.

Dabei verweist er explizit auch auf Berichte, dass die ukrainische Armee in den Tagen zuvor verstärkt amphibische Landeoperationen im Raum Kherson durchgeführt hatte, was mit der Dammsprengung nun verhindert wurde.

ZDF-Interview

Das macht schon Sinn, die Russen profitieren schon ein Stück weit mehr von der aktuellen Lage. Aber es ist nicht so, als würde es "hinten raus" nicht auch den Ukrainier helfen können.
Diese Aktivitäten mit ampbibischen Gerät halte ich eher für eine Nebelkerze der Ukrainer oder eben wie Obers Reisner sagt, um zumindest noch gewisse russische Kräfte am Dnipro zu binden. Eine große amphibische Landeoperation wäre mMn nach militärischer Selbstmord. Dafür hat die Ukraine einfach nicht mehr genug Manpower, diese nachführen kann, um derart große Verluste in Kauf zu nehmen.


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