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Dazu Frontal: Es geht um tausende Jobs (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 15.02.2024, 12:47 (vor 677 Tagen) @ Sascha

Die Wirtschaft ist durch jede Krise sehr gut gekommen. Ein Jahr nach der Bankenkrise ging es hier ab und die an Länder haben noch ewig gebraucht. Deutschland war der Motor im Westen. Das lag nicht einfach an billigere Energie als die anderen.

Aber ja, sowas ist nicht herauszufinden.


Ich finde das schwer einzuschätzen, weil es psychologisch einen fundamentalen Unterschied gibt. Bei Bankenkrise, Corona und Ukrainekrieg gab es immer einen konkreten Ausgangspunkt. Die meisten haben sich zwar zurück gehalten, aber allen war klar, dass es wieder los geht und investiert wird, wenn die großen Folgen erst einmal verdaut sind. Da hat man sich gesagt "dieses Jahr wird schwach, aber im nächsten Jahr geht's aufwärts".

Aktuell fehlt dieser konkrete Anlass und damit auch Perspektive und Erwartung für die kurz- und mittelfristige Zukunft. Die Erwartungen im Markt sind, was ich so wahrnehme, viel viel vager und perspektivloser als bei den letzten Krisen. Es sieht niemand ein Licht am Ende des Tunnels.

Unter Angela Merkel wurde in der Bankenkrise sehr viel Geld in die Hand genommen, das der Staat sich wiederum lieh. Über einige Maßnahmen kann man sicherlich streiten. Aber grundsätzlich befeuerte das die Wirtschaft. Aktuell aber regiert die "schwäbische Hausfrau", wir sparen in der Krise. Heinrich Brüning lässt grüßen.


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