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Dazu Frontal: Es geht um tausende Jobs (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 16.02.2024, 11:14 (vor 677 Tagen) @ FliZZa

Sorry, aber was du für dich gerade beim Immoscout meinst, herauszulesen, hat echt null Aussagekraft. Dir fehlt schlicht und ergreifend der praktische Einblick in den Markt, um das alles beurteilen zu können.


Ich lese heraus, dass ich 800-900k abbezahlen muss für ne Doppelhaushälfte auf dem Dorf. Daraus schließe ich, dass ich zu arm für Eigentum wäre.


Klingt hart, ist aber so.


Ex-Kollege hat ein befreundetes Paar mit Kind, was bei einem Top5-Unternehmen Deutschlands arbeitet, Akademikerjobs. Er in einer Führungsposition, unteres Level. Geplant war, im Raum Esslingen zu bauen.
Baugrundstücke 700 qm² lagen bei ~450k Euro. Die beiden haben Abstand genommen. ETWs im selben Raum mit entsprechender Größe liegen bei 600-700k.
Da stellt sich die Frage, wer soll sich das noch leisten? Also welche Berufsgruppen? Außer die 25 Profis vom VfB Stuttgart und die 20 CEOs von Großkonzernen in der Region.


Leute, die erben oder aus einer anderen Quelle (Lotto, Koks und Nutten, Ölquelle gefunden) einen Haufen Geld bekommen. Auf jeden Fall nicht Leute, die mit Ihrem Gehalt Wohneigentum abbezahlen möchten.

Ich würde eher sagen, können.

Aber ja, ich habe eine Kollegin, die zwischen NRW und Bayern pendelt, weil ihr Mann in Bayern arbeitet. Die sagt ganz klar, gebaut wird dort nur noch wer Erbe hat. Zum Beispiel ein Elternhaus. Kann auch total abgerockt sein, unter einer Millionen geht da fast nie was.


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