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Long-COVID bei Kindern (Corona)

Philipp54, Freitag, 04.02.2022, 13:51 (vor 815 Tagen) @ Sascha

Die Veröffentlichung ist vom Dezember letzten Jahres. Wann die Studie abgeschlossen war, weiß ich nicht.

Wann die Studie abgeschlossen wurde, ist aber doch in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Dort steht:

Denn unter den in der Studie analysierten Betroffenen, die sich im ersten Halbjahr 2020 mit Corona infiziert hatten, waren immerhin 11.950 Kinder und Jugendliche enthalten.

Da muss es sich dann um Infektionen mit dem Alpha-, maximal Betastamm gehandelt haben.

Vielleicht hat der Arzt auch eine andere Studie gemeint, bzw. die Reaktion darauf.
https://www.spiegel.de/gesundheit/coronavirus-studie-unterschaetzt-long-covid-risiko-bei-kindern-und-jugendlichen-a-49078940-cca2-4083-b0a4-79412ae03ba8

Der Artikel ist aber leider hinter einer Bezahlschranke

und die Studie von ‪Athena Akrami‬ liegt zu Grunde.
https://www.kinder-verstehen.de/mein-werk/blog/long-covid-bei-kindern-wie-hoch-ist-das-risiko/

Die Kommentare lassen darauf schließen.
Bspw.
"Vor allem aber krankt die Studie daran, dass Symptome willkürlich als „nicht relevant für LC“ definiert wurden – weil sie in der Kontrollgruppe häufiger vorkommen. Das geht einfach nicht, weil die Überhäufung in der Kontrollgruppe ja methodisch schon angelegt ist."


Da steht aber auch, dass es auf einer Umfrage bei den Eltern basiert. Und das finde ich dann schon sehr zweifelhaf, wenn es auch um so unspezifische Merkmale wie Husten, Müdigkeit oder Bauchschmerzen geht. Natürlich werden Eltern nach einer Infektion des Kindest viel stärker darauf achten, ob das Kind komplett gesund ist und teilweise sogar nach Anzeichen suchen, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Die Situation mit dem geschilderten Fall in der Klasse ist ja aktuell und real.
Notenabfall zählt dazu.

"Studie unterschätzt Long-Covid-Risiko bei Kindern und Jugendlichen"

schade, dass der Bericht hinter einer Bezahlschranke ist. Wenn es im Spiegel um die Studie geht, kommt man wie in den Kommentaren und Du (ich auch) zu dem Schluß, dass sie Schwächen hat und die Realität nicht richtig abbildet.


Grundsätzlich wird ja niemand abstreiten, dass es Long Covid bei Kindern gibt. Ich finde es nur schwer, bzw. fast unmöglich, diese Daten und ihre Auswertung auf die aktuellen Umstände zu übertragen.

Eine große Anzahl von Erziehungsberechtigten schauen für Entscheidungen nach verlässlichen Quellen.
Pro Impfung in Abwägung von Nutzen und möglichen Auswirkungen.
Wenn der Impfstoff eine Ansteckungszeit nicht nur verkürzen würde, sondern weitgehendst verhindert, gäbe es die Diskussion nicht.

Eine Dauerlösung kommt mMn erst, wenn es zugelassene Antiseren mit wenig Nebenwirkungen gibt.
"Pille danach" schrieb ein Forumsuser.


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