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Die Therapie der verängstigten wird noch eine schwere Aufgabe (Corona)

Philipp54, Montag, 07.02.2022, 15:21 (vor 812 Tagen) @ DomJay

https://taz.de/Coronapolitik-bei-Omikron/!5829799/

„Die Hauptstrategie der Impfkampagne war, die Ungeimpften auszuschließen. Wir strafen die Menschen zur Impfung hin! Was für eine Kommunikation! Das Menschenbild dahinter widert mich offen gesagt an“


Ich hoffe man bereitet sich auch darauf ernsthaft vor. Viele Leben inzwischen ausschließlich in Angst, in Untergangstheorien, Zusammenbruchsgedanken und konstanter Panik. Jede negative Meldung wird als 100% aufgenommen, jede positive ausgeblendet.

Ab dem Tag wo das Leben schon für ganz viele weiter geht, nach einer Phase des zurückkommens, muss man diese verängstigten Menschen auffangen.

Ansonsten werden die alleine und isoliert ihrem Lebensende entgegen zittern und dabei das Leben selbst verpassen.

Natürlich reden wir nicht von großen Massen, jedoch hoffe ich eben man vergisst diese armen Menschen nicht, weil man so froh ist das Leben zurück bekommen zu haben.

Vor längerer Zeit hatte ich einen Artikel über die freiwillige Isolation und Sozialphobie eingestellt.
Die Leute brauchen Hilfe wieder in das gesellschaftliche Leben zurückzukehren.
Es ist keine homogene Gruppe und die Ansätze zu einer Reintegration unterschiedlich.
Bei den Ungeimpften, Gespräche, Anrufe, Angebote statt Strafandrohung. Aufklären im Kontakt statt durch Rattenfänger weiter vergiften lassen.
Inzidenz von über 1000 in der Bevölkerung, in Schulen (Uni´s auch?) inzwischen bis zu 6000 mit Tendenz bis zu 10.000 anzusteigen, ist alles andere als Anreiz, aus seinem Schneckenhaus raus zu kommen. Unabhängig von der Todesrate.
Für einen Teil dieser Verängstigten wäre ein Fallen von 2G, "Alles auf", keine Lösung.

Spätestens dann, wäre mMn sinnvoll, für diese Gruppe eine weiter schützende Umgebung zu schaffen.
Stundenweise im sozialen Leben untereinander sein lassen.
Separate Angebote

Wo ich Angst und Isolation gut verstehen kann:
https://bnn.de/karlsruhe/krebskrank-in-corona-zeiten-die-isolation-ist-sehr-schwer-auszuhalten
Es betrifft auch Krebskranke Kinder mit samt ihrer Familien.

Durch Corona sind die Krebspatienten auch in der Behandlung benachteiligt.
COVID-19-Pandemie hat Versorgung von Tumorpatienten verändert link
"Neben dem drohenden Mangel an Intensivbetten bestand für alle Behandlungsmethoden das Risiko von Versorgungsengpässen aufgrund von COVID-19-bedingten Personalausfällen."


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