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Studie: Viele Ostdeutsche fremdeln mit Demokratie und wünschen sich autoritären Staat (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 28.06.2023, 17:01 (vor 908 Tagen) @ markus

Es gibt eine neue Studie mit erschreckenden Ergebnissen.

Zwei Drittel der Ostdeutschen zeigten eine ausgeprägte Sehnsucht nach der DDR. Etwa die Hälfte rechne sich zu den Gewinnern der deutschen Einheit, ein Drittel hingegen zähle sich zu den Verlierern. Insgesamt sei die Identifikation als Ostdeutsche hoch. Der Rückblick auf die DDR hängt den Studienautoren zufolge nicht zuletzt mit dem Wunsch nach einer Einparteiendiktatur zusammen. Eine hohe Zustimmung gab es den Angaben zufolge zur Forderung nach "einer einzigen starken Partei, die die Volksgemeinschaft verkörpert". Statt pluralistischer Interessensvielfalt werde eine "völkische Gemeinschaft" gewünscht.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/studie-ostdeutschland-demokratiefeindlichkeit-100.html


41,3 Prozent stellten sich voll und ganz hinter die Aussage: "Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen" und 36,6 Prozent hinter den Satz: "Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet."

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ostdeutschland-demokratie-afd-100.html

Hatte ich ebenfalls gelesen, der Spiegel berichtet hinter der Paywall.

Diese Leute stehen den Orban-Ungarn deutlich näher als den Westdeutschen. Und ich weiß nicht, wie man sie demokratisieren soll.


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