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Ulrich, Sonntag, 23.07.2023, 11:12 (vor 889 Tagen) @ Basti Van Basten

Das ist falsch. Große Revisionen standen nicht an. Die kleineren Sicherheitsüberprüfungen hätte man während des laufenden Betriebes durchführen können.


Laut diesem Artikel waren die Hürden doch schon etwas höher: https://www.tagesschau.de/inland/akw-laufzeiten-faq-101.html

- Sicherheitsüberprüfungen könnten Jahre dauern
- neue Brennelemente erst in einem Jahr
- bis dahin nur Streckbetrieb möglich
- fraglich, ob sicherheitsrelevante Ersatzteile vorrätig sind
- Gesetzesänderung nötig

Angesichts dessen war die Entscheidung vernünftig, am Atomausstieg festzuhalten.

Das im Artikel genannte "Gutachten" des TÜV Süd konnte man zeitweise aus dem Netz laden. Ich habe es noch irgendwo auf meinem Rechner liegen. Etwa sechs Seiten für gleich mehrere AKW. Das Ding war eine reine Gefälligkeitsarbeit. Jedes Hagelschlaggutachten für einen Pkw ist aufwändiger.

Auch bei den Wartungsarbeiten haben sich die AKW-Betreiber natürlich am Austrittsdatum orientiert. Bei jeder Maßnahme hat man sich die Frage gestellt "Ist das angesichts des gesetzlich vorgegebenen Abschaltdatums für unser Kraftwerk überhaupt noch notwendig?". Und vielfach lautete die Antwort "Nein!". Entsprechend groß wäre der Aufwand, wollte man die Anlagen tatsächlich wieder hochfahren.


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