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Studie: Viele Ostdeutsche fremdeln mit Demokratie und wünschen sich autoritären Staat (Politik)

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 28.06.2023, 23:07 (vor 909 Tagen) @ knifeprty82
bearbeitet von Foreveralone, Mittwoch, 28.06.2023, 23:10

Ja, den Anspruch kann man haben. Aber der Unterschied ist doch: die Leute, die die Höcke-Partei wählen, tun dies aufgrund eigener Entscheidung. Die müssten das nicht. Es gibt also schon gute Gründe, sie persönlich dafür verantwortlich zu machen. Ob jetzt kernböse, weiß ich nicht. Einfach Arschloch reicht auch.


Den Anspruch SOLLTE man haben.
Du aberst mir jetzt etwas zu viel, sorry. ;-)

Du hast nicht ganz verstanden was ich damit ausdrücken wollte. Du kannst als Westdeutscher auch Ostdeutsche diskriminieren, sie über den Kamm scheren und diffamieren. Und dieses "die im Osten, Dunkeldeutschland sind fast alles Nazis whatever" setzt ich den Köpfen fest und schafft auch Argwohn gegenüber Ostdeutsche(aufgrund ihres Dialekt, ihres Autokennzeichen) die mit dieser Scheiße nix am Hut haben, Demokraten oder sogar Antifaschisten sind.

Es macht schon einen Unterschied, ob ich Menschen aufgrund angeborener Eigenschaften (Türke, Migrant, Homo, Trans whatever) oder aufgrund eigener Entscheidungen diskriminiere. Das eine ist Rassismus, das andere Kritik.

PS: Ich bin grundsätzlich immer gegen Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen. Aber jetzt mal ehrlich: Wer heute bei vollem Verstand (dümmer oder schlauer) diese Partei, und besonders diesen Landesverband, wählt, muss einfach damit klar kommen, dass man ihn/sie Faschist nennt. Da ist dann irgendwann auch die Grenze erreicht. Sorgen haben, schön und gut, aber die (in diesem Fall ja ganz klar) Höcke-Partei? Nein. Einfach - ganz pauschal - Arschloch.

Mir ging es nicht um AFD-Wähler, sondern Ostdeutsche. Wobei ich dennoch felsenfest der Meinung bin das nicht jeder AFD-Wähler ein tiefcharakterliches und verlorenes Arschloch ist. Habe schon welche in Westdeutschland kennen gelernt, die sich im nachhinein dafür geschämt und es bereut haben, weil sie mal ihre Kreuz an die vergeben haben.
Und ich kenne ebenso Menschen die sich über die AFD lustig gemacht bzw diese Anfangs richtig Scheiße fanden und dann doch mal mit denen geliebäugelt haben.

Verstehe mich nicht falsch, für die Entscheidung die AFD zu wählen gehört manchen Leuten gehörig der Kopf gewaschen, ich weigere mich dennoch per se jeden der sie wählt als Faschist(das entwertet wirklich Faschisten, da gehört schon mehr dazu) zu bezeichnen. Dafür sind Menschen zu komplex und oft widersprüchlich.


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