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Ramsauer vergleicht Migranten mit "Ungeziefer" (Politik)

Lattenknaller, Madrid, Montag, 31.07.2023, 18:31 (vor 876 Tagen) @ Guido

Aber die Zahlen bestätigen m.A. nicht, dass das v.a. Wirtschaftsflüchtlinge sind, die es sich leisten könnten. Syrer und Afghanen. Klar, dass sind die, die sich die Flucht leisten können, aber wenn man die Anträge aus 2022 ansieht, genießt die Mehrzahl Schutz.


Syrien und Afghanistan sind beides Ländern, mit denen Deutschland keine diplomatische Ebene hat, um überhaupt über Rückführungen zu sprechen. Ob diese Leute also wirklich Schutz benötigen oder aus wirtschaftlichen Gründen fliehen, ist unerheblich. Rein menschlich kann man das nachvollziehen. Zweifel bestehen aber natürlich schon. Zumal eine Flucht für eine mittellose Familie aus einem Erdbebengebiet in Syrien unbezahlbar bleiben dürfte.

Was hat die Rückführung mit dem Asylantrag zu tun? 90% der syrischen Anträge sind 2022 als schutzsuchend eingestuft worden. Da wird auch viel subsidlärer Schutz dabei sein. Und das Erdbeben spielt als Fluchtursache sicher erst ab diesem Jahr eine Rolle. Rein von den Zahlen sehe ich kein Scheitern des Asylsystems. Dass die Masse an Flüchtlingen ein großes Problem darstellt, keine Frage. Aber das da überwiegend "Wirtschaftsflüchtlinge" kommen sehe ich anhand der Zahlen auch nicht.


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