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Da muss man auch mal über den MDR reden (Politik)

Davja89, Freitag, 11.08.2023, 17:56 (vor 865 Tagen) @ Fisheye
bearbeitet von Davja89, Freitag, 11.08.2023, 18:02

Ich finde diese maßlosen Übertreibung einfach genauso drüber.

Natürlich gibt es einen Klimawandel. Natürlich ist er eine Bedrohung. Natürlich müssen wir da etwas tun (bzw. mehr tun).

Aber wo spürt man denn den bitte an jeder Ecke? Weil die Sommer paar Grad wärmer sind als im Mittel der letzten Jahre ?
Würdest du das wirklich selber bemerken wenn du nicht irwo im Wetterbericht erklärt bekommen hättest?
Weil es hin und wieder regional extreme Wetterphänomene gibt?
Wenn man die Statistiken nicht kennen würde, würde man davon doch kaum was mitbekommen.
Die meisten Leute die ich so treffe sind von diesem Sommer relativ angepisst und hätte gerne mal wieder paar heiße Tage.

Das ist ja auch die Gefahr des Klimaswandels: Er kommt eben nicht in großen Schritten.
Sondern ist ein träges System das sich langsam aber kontinuierlich verändert. Die Gefahr ist doch eher das heutige Entscheidungen halt Nachwirkungen in 10 oder 20 Jahren haben.
Für uns Deutsche vorallem indirekte Probleme wie Probleme in der Landwirtschaft wegen Dürre oder Flüchtlingsbewgungen.

Ich spüre als Mittel/Nordeuropäer noch keinerlei direkte Auswirkungen. Natürlich lese ich Zeitung und weiß das es Statistisch anders aussieht oder das man in anderen Ecken der Welt schon Probleme kriegt langsam.

Würde ich keine Zeitung lesen oder mich nicht groß für Geschehnisse ausserhalb meiner privaten Bubble intersieren würde ich nix groß bemerken.
Im Sommer ist es wärmer als im Winter, der Herbst feucht und das Frühjahr irgendetwas von allem.
Erst wenn man sich die Statistiken anschaut und Vergleiche beispielweise über Niederschlag oder Durchschnittstemperaturen über Jahrezehnte einbezieht merkt man das da etwas in Bewegung ist.

Es nützt aber niemanden wenn nach jedem heißen Sommertag "Klimawandel" gerufen wird. Oder wenn davon schwadroniert wird das man in Niedersachsen in 10 Jahren lebensnotwendig Klimaanlagen benötigt werden. Das ist dann nähmlich Alarmismus der zu schlechten Entscheidungen führt.

Bis man in Niedersachsen, Hamburg oder NRW als Otto Normal Bürger wirklich direkt vom Klimawandel betroffen ist muss noch viel Wasser die Elbe runter fließen. Vorher spüren wir die indirekten Folgen viel eher: Flüchtlingsbewegungen, globaler Hunger wegen Ernteausfällen oder Wasserknappheit.


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