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GdP-Petition für bundesweites Böllerverbot-Corona (Politik)

Philipp54, Freitag, 17.11.2023, 20:40 (vor 336 Tagen) @ Knorpelohr

hat denn jemand beim Corona Jahreswechsel irgend etwas an Spaß vermisst?

Ja natürlich. Das Abfeuern von ein paar Raketen und Böllern gehört einfach dazu. Und wenn ich dann mitkriege, wie begeistert mein Neffe und eine Tochter von Bekannten, die mit uns gefeiert haben, beim letzten Silvester mitgemacht haben, dann vermute ich, dass es nicht nur mir so geht.


Vom Themen wie Umwelt, Geld sinnvoller einsetzen, Tierschutz, etc. brauchen wir nicht sprechen, ist denke ich selbsterklärend.


Ehrlich gesagt. Da müsste man dann auch bei ganz anderen Themen Einschränkungen fordern. Alleine die Menge an Futter, die die ganzen Hunde und Katzen so verzehren. Bei Hunden kommt dann noch dazu, dass sie bei vielen, mir eingeschlossen, ein deutliches Unwohlsein verursachen, wenn man ihnen auf der Straße begegnet. Aber dennoch fordere ich nicht, dass man dieses Hobby verbietet. Im Gegenzug erwarte ich dann aber schlicht, dass man bei anderen Themen ebenfalls nicht immer mit der Verbotskeule kommt.


Es geht doch bei den Tieren nicht nur um Hunde und Katzen. Es soll sogar Tiere geben die in der freien Natur leben...

Was willst du mit Menge an Futter für Hunde und Katzen sagen ? Das erschließt sich mir nicht. Unwohlsein bei Hunden denen du begegnest ? Das größere Unwohlsein dürfte doch wohl eher am anderen Ende der Leine zu finden sein. Und was heißt Hobby ? Ein Hund siehst du als Hobby? OK, das zeigt dein (Un)Verständnis für Tiere...


Wo wird grad beim Verständnis dafür wären: Findest du es richtig, dass Tiere (Hund, Katze, Papagei etc.) einfach in menschlicher Gefangenschaft genommen werden können? Das kann man nämlich aus ethischen Gründen hinterfragen.


Bevor wir uns über ethische gründe unterhalten, eine Frage an dich. Lebst du vegan ?
Zur menschlichen Gefangenschaft von Tieren:
Ich bin gegen jegliche Gefangenschaft. Ich wäre für ein Zuchtverbot für Tiere. Die Tierheime quällen über, Exoten wie Papageien und andere haben in unseren Breitengraden nichts zu suchen. Es gibt ne Menge bei der Tierhaltung die verbessert/verändert werden muss.
Ich habe einen Hund aus Rumänien, würde vor der Tötungsstation gerettet und lebt bei uns als Familienmitglied und nicht als "Gefangener". Genauso wie drei Katzen aus dem Tierschutz, die sonst wohl ihr restliches Leben im Tierheim verbracht hätten. Teilweise mit Handicap, bzw. ältere Tiere.


Ich finde es schade, dass die "Tierschützer" sich gegen Rassehunde stellen und wie Du von Zuchtverbot sprichst.Böller weg, Rassehunde weg, was geht überhaupt noch zusammen? Die Rasseeigenschaften unserer Hunde begeistern mich jeden Tag aufs Neue, ihre körperliche Gesundheit und Charaktereigenschaften sind Ergebnis einer hervorragenden Zucht. Strassenhunde sind 1. Klasse, Rassehunde Zuchtverbot. Immer das Gleiche mit den Tierschützern. Richtig ist, dass die Tierheime proppevoll sind. Richtig ist auch, dass viele Tierheime keine Vermittlung von Auslandshunden mehr machen. Bedenklich ist, dass das Überlaufen der Tierheime mitbedingt durch einen hohen Anteil von "Rückläufern" von Auslandshunden ist.


Welche Zahlen hast du denn von "Rückläufern" ?
Da,wie du richtig schreibst, die Tierheime voll sind, ist es total unlogisch weiter Hunde zu züchten (aber es geht ja mal wieder um Profit). Jeder der einen Hund aufnehmen möchte, wird in Tierheimen und bei Tierhilfen fündig.

Wenn Tierheime keine Auslandshunde mehr vermitteln, wegen hohen Rücklaufzahlen reichen doch die Zahlen? Ich bin ziemlich nah dran und kriege mit was abgeht.Flüge mit Hotelübernachtung zum Abholen bei Katzen sind in den Statuten der Heime oft verankert. Auf dem Wege sammelt man noch ein paar Katzen von der Strasse auf und nimmt sie mit- bei 2 Millionen verwilderten Hauskatzen in D ! Wenn ich sehe, was alles an einer Hundezucht dran hängt, ist Vermittlung von Strassenhunden wesentlich lukrativer. Von unserer Rasse ist kein einziges Tier in einem Tierheim. Selbst aus dem Ausland kommen die Hunde in Notaufnahmen von Züchtern. Die eigenen Würfe aus gescheiterten Vermittlungen sind des Öfteren "Rückläufer" zum Züchter und werden neu vermittelt. Es ist einfach schade, wie ich in der ersten Antwort schrieb, dass eine gegenseitige Akzeptanz vielfach nicht besteht. Vegane Hundeernährung gehe ich nicht mit, als Ergänzungsfutter und barfen von mir aus. Ich bin immer wieder entsetzt, wie radikal auf Rassehundebesitzer reagiert wird. Beim Thema Böller oder Gewitter haben doch alle die gleichen Probleme oder Verhaltensmuster.


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