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SPON: Wagenknecht irritiert mit Aussagen über Vergewaltigungen (Politik)

Ulrich, Dienstag, 28.02.2023, 17:14 (vor 415 Tagen) @ Basti Van Basten

Putin muss mit militärischen Mitteln gestoppt werden, entweder jetzt oder später.


Genau so. Deshalb ist auch Wagnerknechts Argument, den Krieg zu beenden, "damit das Sterben aufhört" so undurchdacht. Die Ukrainer werden nicht weniger sterben, wenn sie sich den Russen ergeben - nur schneller. Und wer weiß, welches Land dann als nächstes dran wäre. Moldau ist ja momentan ganz oben in der Verlosung.

Ich gehe da noch weiter. Das Scheinargument ist bewusst vorgeschoben. Auch wenn diese Frau sich immer wieder verbal distanziert, sie steht fest an der Seite des Diktators. Sie macht aus den Überfallenen die angeblichen Aggressoren. Und leugnet die Verbrechen der tatsächlichen Aggressoren. Wagenknecht will den Sieg Putins und eine Ukraine, die maximal einen Vasallenstaat Russlands darstellt. Sonst würde sie nicht in ihren Reden den Narrativ befeuern, dass die Ukraine eigentlich gar kein echter Staat ist.


Deshalb ist es richtig, diesen Konflikt dort auszutragen, wo er "uns" am wenigsten schadet. Und ja, es ist auch ein Stellvertreterkrieg, den will aber nur eine Seite führen.

Aus meiner Sicht ist das kein klassischer Stellvertreterkrieg. Stellvertreterkriege waren Korea und Vietnam. Anders als 2014 im Donbass, wo irgend welche "Milizen" vorgeschoben wurden, kämpft hier Russland selbst. Fällt die Ukraine, dann dürften die nächsten Ziele Putins das Baltikum und Moldau sein.


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