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Unter DeSantis würde sich die USA nicht mehr in den Krieg einmischen... (Politik)

Gargamel09, Dienstag, 14.03.2023, 15:41 (vor 402 Tagen) @ Ulrich

https://www.tagesspiegel.de/internationales/ein-territorialer-disput-liegt-das-schicksal-der-ukraine-im-nationalen-interesse-9497276.html

Die Ukraine muss die 1,5 Jahre nutzen sich zu befreien - eigentlich schon dieses Jahr, denn wenn der Wahlkampf beginnt, wird wie im Artikel erwähnt, die überparteiliche Geschlossenheit wohl auch erst mal nicht mehr so gegeben sein - ansonsten besteht die Gefahr, dass ab 2025, wenn DeSantis oder Trump wieder gewählt werden sollte, die Unterstützung der Ukraine gekappt wird. Ob Europa das dann allein stemmen könnte, wohl nur in Ansätzen, aber auch nur dann, wenn die Rüstungsindustrien bereits auf Kriegswirtschaft umgestellt wurden.


Auch von Donald Trump wäre nichts zu erwarten.

Geschnittenes Fox-News-Interview über »Deal« - Trump hätte Teile der Ukraine Russland überlassen (Spiegel)


DeSantis muss sich natürlich erst mal gegen Trump behaupten, der in den Umfragen, unter den Republikanern, weiterhin vorne liegt, des weiteren ist seine No-Wokeness-Agenda vielleicht unter den Republikanern beliebt, aber die allein wählen einen Präsidenten am Ende ja nicht. Zudem mischt er sich in Unternehmensbelange ein, wogegen sich die Republikaner immer gewehrt haben und was in Amerika nie gut angekommen ist.


Mittlerweile haben einige Republikanerinnen und Republikaner ihren Hut in den Ring geworfen oder zumindest erkennen lassen, dass sie im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Partei mitmachen wollen. Je größer die Anzahl, um so größer vermutlich die Chancen von Donald Trump. In Teilen seiner Partei hat der zwar massiv Rückhalt verloren, aber der harte Kern seiner Anhänger steht weiterhin zu ihm. Auf der "Conservative Political Action Conference", kurz CPAC, in Washington hat der ihn vor einigen Wochen gefeiert. Teilen sich die anderen Kandidaten bei den ersten Vorwahlen die Stimmen halbwegs ähnlich verteilt untereinander auf, dann könnte Trump auch dann die Führung übernehmen, auch wenn er in absoluten Zahlen gar nicht so gut abschneiden würde.

CPAC ist mittlerweile zu einer reinen Trump-Veranstaltung verkommen, wo DeSantis und andere, außer Haley und Pompeo, nicht anwesend waren. Dort bekam Trump 62% Zustimmung, DeSantis um die 20%. Schon lustig die Bilder, wo der Saal die ganzen Tage nur spärlich besucht war, erst als Trump gesprochen hatte, war er voll.

CNN hat heute eine neue Umfrage veröffentlicht, da kam Trump auf 40%, DeSantis auf 36% und die nächsten waren Pence und Haley mit 6%....

Da kam auch heraus, dass das Thema Ukraine unter den Republikanern keine große Rolle spielt, wichtiger sind die Grenze, Migration...

DeSantis kritisierte 2015 übrigens Obama, dass er nicht genug Waffen in die Ukraine lieferte und die sich nicht verteidigen können, nun hält der den Krieg für einen territorialen "Disput" und würde noch drastischer handeln, die Ukraine sozusagen fallen lassen.


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