schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Ein Jahr Krieg in der Ukraine (Politik)

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 05.03.2023, 12:49 (vor 1017 Tagen) @ Ulrich

Die USA, als bisher wichtigster Unterstützer der Ukraine, hat kein Interesse an einem schnellen Frieden und ist eher bereit die militärische Entwicklung abzuwarten und auch einen langen Stellvertreterkrieg bzw Abnutzungskrieg zu akzeptieren. Die EU-Staaten haben ein größeres Interesse daran eine langfristige Balance mit Russland zu finden und die Situation in der Ukraine in eine belastbare Nachkriegsordnung zu überführen.


Das ist eine Behauptung ohne den Hauch eines Belegs. Die USA wollten diesen Krieg nicht, den wollte ganz alleine Wladimir Putin. Er wurde der Welt von Russland aufgezwungen. Die USA wissen aber einerseits ganz genau, dass die Ukraine nur der erste Staat auf Putins Liste ist und andererseits, dass Russland die nach den USA selbst die zweitgrößte Atommacht der Erde ist. Beides bestimmt das Handeln der USA.

Die These hat nicht nur KEINEN Beleg, sondern sie dreht das geostrategische Handeln der USA der letzten Jahre um. Denn das war klar auf China konzentriert. Die USA hatten vor dem Krieg versucht, eher auf die harte Tour a la Trump, wie auch auf diplomatischer Ebene, das Wirken Chinas einzuhegen. Dieser Konflikt war und ist nicht nur ein geostrategischer v.a im Pazifikraum, sondern auch ein wirtschaftlicher. Die USA wollten und wollen ihre Abhängigkeit von China reduzieren. Der Krieg in der Ukraine hat das alles sehr erschwert.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1514773 Einträge in 16268 Threads, 14349 registrierte Benutzer Forumszeit: 16.12.2025, 21:40
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln