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Stadt Potsdam erwirkt bundesweites Einreiseverbot für Martin Sellner (Politik)

majae, Muc, Mittwoch, 20.03.2024, 14:45 (vor 39 Tagen) @ Scherben

Das ist wieder ein schönes Beispiel dafür, warum rhetorische Fragen in Internet-Diskussionen absolut nichts taugen.

Was genau ist es an meinem Beitrag, dass Dich zu der Replik veranlasst, dass ich dieser Schlussfolgerung zustimmen würde oder gar dass sich diese Schlussfolgerung aus meinem Beitrag ergeben würde? Der Beitrag unterstreicht ausschließlich(!) die Legitimität der Frage, und er endet sogar mit dem Hinweis, dass man natürlich zur gegebenen Antwort (sprich: die Maßnahme ist adäquat) kommen kann.

Entschuldigung, sollte kein Angriff sein. Ich hab deine Antwort auch nicht als Plädoyer dafür verstanden, Sellner ins Land zu lassen. Aber wenn man die Frage stellt, dann muss man sie bei anderen ähnlichen Fällen genauso stellen. Ich formuliere es mal anders: Soll man einen Terrorverdächtigen ins Land lassen, wenn er bisher noch keinen Anschlag verübt hat? Oder darf man jemanden erst an der Grenze abweisen, wenn er rechtskräftig verurteilt wurde? Und für was: Terrorismus in Russland weil man der LGBT-Szene angehört? Da macht man sich doch abhängig von der Rechtsstaatlichkeit des Heimatlandes. Oder muss die Verurteilung in Deutschland erfolgen? Dann würde man ja viel zu spät reagieren. Summa summarum: eine juristische Verurteilung als Bedingung halte ich für eine ungeeignete und zu hohe Hürde. Und vermutlich jedes Land der Welt sieht das ganz ähnlich.


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