jesus! (Politik)

istar, Samstag, 12.10.2024, 09:37 (vor 35 Tagen) @ pactum Trotmundense

Nein,er war vor dreißig Jahren oder wann das war zugekokst im Puff oder so.

Nein, er war beteiligt an der "Einfuhr" und dem "Vertrieb" teils minderjähriger ukrainischer Frauen, die unter Zwang mit Hilfe von Drogen zur Prostitution gebracht wurden. Dass er sich sowohl an den Frauen wie auch den Drogen im Rahmen von Partys selbst bedient hat, war nur ein Nebenaspekt.

Jesus hätte das allerdings nicht gefallen, da hast du recht. Aber der hat auch gesagt, wer im Glashaus sitzt, der werfe den ersten Stein. Oder so ähnlich.

Jesus Frau war doch selbst Prostituierte. Ob sie dazu gezwungen wurde, ist nicht überliefert.

Es wurde gegen einen Menschenhändlerring ermittelt. Im Rahmen dieser Ermittlungen gab es Telefonüberwachungen. Dabei ist Friedmann ins Spiel gekommen, weil er sich über eine Anzeige Prostituierte ins Hotel bestellt hat.Ob er deren Hintergrund kannte,dazu ist nichts bekannt. Zumindest nichts, was ich jetzt im Netz gefunden habe.
Das ist der Teil der Geschichte. Was du über "Einfuhr" und "Vertrieb " erzählst ist schlicht Unsinn. Und ziemlich dreist btw.

Diesen Prostituierten hat er Kokain angeboten, bei ihm wurden ein paar Tütchen Koks gefunden, Haarprobe etc., viel Wirbel und Akten, die sein Anwalt versehentlich an einen Berliner Pizzabäcker gefaxt hat. Am Ende stand ein Strafbefehl über 17.400 €. Da 150 Tagessätze ist er vorbestraft.

Das wars.Ende der Geschichte. Wegen Menschenhandel, Zuhälterei oder ähnlichem wurde nie gegen ihn ermittelt.

Das ganze war 2003. Aber gut,dass wir nochmal drüber geredet haben.