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Die CDU und die Meinungsfreiheit (Sonstiges)

Nietzsche, Mittwoch, 29.05.2019, 11:13 (vor 2407 Tagen) @ Ulrich

AKK war angepisst und hat auf Twitter ein Ventil aufgemacht. Das ganze war nicht sauber formuliert, nicht einmal sauber zu Ende gedacht. Deshalb kann man eigentlich nur spekulieren, was sie nun wirklich konkret fordert.

Richtig, es gab keine konkreten Vorschläge. Die werden auch ne ganze Weile nicht kommen. Aber gerade das macht es so gefährlich. Jetzt wird zunächst einmal immer wieder gesagt, dass es ein Problem gäbe. Nur benannt wird es nicht.
Wenn es dann irgendwann allgemeiner Konsens ist, dass überhaupt ein Problem vorliegt (denn es wird ja schon seit langem darüber geredet!), kommen die Vorschläge zur "Lösung".

Dazu die ganzen Nebelkerzen von wegen "digital". Als wäre das irgendwie ein Kriterium für irgendwas in diesem Zusammenhang.
Oder das Erwähnen von "Wissenschaft", ohne jeden Inhalt, worum es gehen soll.
Das ist alles so ekelerregend unehrlich.

Tritt man einen Schritt zurück, ist folgendes passiert:
Jemand sagt seine politische Meinung. Leute aus der CDU reagieren darauf, indem sie Regulierungen vorschlagen.
Regulierungen können hier nur Einschränkungen sein. Also Einschränkungen bei der Möglichkeit, seine politische Ansicht zu sagen.
Das ist, was übrig bleibt, selbst bei wohlwollender Auslegung.


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