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CDU/CSU rütteln an Kohleausstieg (Sonstiges)

Ulrich, Donnerstag, 30.05.2019, 14:18 (vor 2406 Tagen) @ Blarry

Batterien mit Flüssigelektrolyt sind sowieso ein Problem. Überall, wo Flüssigkeiten im Spiel sind, hast Du das Potenzial für Lecks und Brände. Schon jetzt sind "thermal runaways" von Akkus eine der größten Herausforderungen der Luftfahrt, wo selbst kleine unentdeckte Brände von Smartphone-Akkus katastrophale Folgen haben können. Und die brennenden Batterien der 787 kreisen immer noch über Boeing.

Auf der anderen Seite treiben wir unsere Kraftfahrzeuge mit hochexplosiven Treibstoffen an. Und auch im Flugverkehr hat es einige katastrophale Unfälle gegeben, die durch Lecks im Treibstoffsystem ausgelöst worden sind.

Was Akkus angeht, so gibt es mittlerweile Konzepte, wie man defekte Zellen rechtzeitig erkennen und dann abschalten kann.


Feststoffbatterien kommen komplett ohne problematische Substanzen wie Nickel oder Kobalt aus, funktionieren bei höheren Temperaturen, brauchen daher keine aufwendige Kühlung und sparen Gewicht - sind aber noch gute 20 Jahre Forschung entfernt, bevor Herstellung im großen Maßstab drin sein dürfte.

Das ist richtig, dauert aber noch. Trotzdem ein Gebiet, auf dem man auch in Deutschland forschen sollte. Bei den Natrium-Ionen-Akkus hingegen haben die asiatischen Hersteller einen deutlichen Vorteil, sie haben schon Jahrzehnte Erfahrungen beim Einsatz in Mobilgeräten gesammelt.


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