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Der tägliche Horror (Sonstiges)

Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 25.09.2019, 23:35 (vor 2288 Tagen) @ medvet09
bearbeitet von Fluegelflitzer, Mittwoch, 25.09.2019, 23:42

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Obige Liste erhielten wir gestern von belgischen Freunden (Bild durch Klicken zu vergrößern).

Irgendwo in der belgischen Agrarwüste wurden 95 Meisenkästen kontrolliert. In allen befanden sich nicht entwickelte Eier, abgestorbene Embryonen in den Eiern, tote Küken, tote Altvögel.

Es erfolgte der Nachweis von 24 unterschiedlichen Pestiziden, z.Tl. mehrere in einem Nest.

Darunter DDT, welches seit 1977 in Europa und seit 2004 weltweit geächtet und verboten ist. Wo es aber immer noch Produktionsstätten gibt. Es ist bei dem Nachweis in immerhin 89 der 95 Nester die Frage, ob es einen neuen Input gibt, oder es sich um Altlasten handelt (Halbwertzeit DDT im Boden 16,7 Jahre).

Darunter Fipronil, ein Insektizid, das seit 2008 in der Landwirtschaft der EU verboten ist (aber noch immer illegal eingesetzt wird).

Jaaa, die Werte sind niedrig, jaaaa man kann heute fast jede kleine Spur eines Stoffes nachweisen, jaaa ein jeder Stoff in der nachgewiesenen Menge ist für sich wohl relativ harmlos.

Nur die Kombination, die gemeinsame Anwesenheit der Stoffe im Körper ist völlig unerforscht und die Auswirkungen sind unbekannt.

Einige der aufgeführten Stoffe gehören in ihrer Wirkung zu den mutagenen und cancerogenen.

Einige dieser Stoffe gehören zu den endokrinen Disruptoren, d.h. sie entfalten im Körper in kleinsten Mengen hormonelle Wirkungen und stehen im Verdacht für viele Krankheitsbilder verantwortlich zu sein (u.a. Infertilität, Krytorchismus, Hypospadie, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen).

Der Mensch ist auf so unendlich vielen Ebenen und in so vielen Bereichen amokmäßig unterwegs - der gesunde Menschenverstand (haha) sollte eigentlich dafür sorgen ihn abzuschaffen.

Wenn das oben Beschriebene nur ein Einzelfall wäre, nein Meldungen, Veröffentlichungen der Art sind Alltag - wenn man hinsehen will.

Hat nix mit CO2 zun tun, wird also die Klimaweltretter, die CO2 ebenfalls für ein gefährliches Gift halten, wenig interessieren.


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